Erfurt feiert das 48. Krämerbrückenfest mit Kunst und viel Spaß!

Erfurt feiert das 48. Krämerbrückenfest mit Kunst und viel Spaß!

Erfurt, Deutschland - Erfurt hat an diesem Wochenende mit vollem Elan das 48. Krämerbrückenfest gefeiert. Vom 13. bis 15. Juni 2025 strömten rund 150.000 Besucherinnen und Besucher in die Stadt, um die festliche Stimmung zu erleben und das 700-jährige Jubiläum der beeindruckenden Krämerbrücke zu würdigen. Das Spektakel zog nicht nur Einheimische an, sondern auch zahlreiche Gäste aus ganz Thüringen und darüber hinaus, die in das bunte Treiben eintauchten.

Im Herzen des Festes stand selbstverständlich die Krämerbrücke selbst. Neben den traditionellen Ständen und Attraktionen gab es in diesem Jahr auch eine besondere Kunstinstallation des Erfurter Künstlers Robert Leuschner. Unter dem Titel „pons (in)visibilis“ wurden sechs schimmernde Brückenbögen aus Pailletten präsentiert, die die Gewölbestruktur der Brücke zum Vorschein brachten und nicht nur die Augen, sondern auch die Fantasie der Besucher anregten. So wurde das alte Bauwerk in einem neuen Licht erstrahlt.

Ein buntes Programm für Groß und Klein

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Familien. Ab 13 Uhr präsentierte der Domplatz ein abwechslungsreiches Programm, das mit Highlights wie „KiKA-TanzAlarm“ und der Feier zum 25. Geburtstag von Bernd dem Brot aufwartete. Kinder und Erwachsene konnten sich auf Überraschungen von KiKA-Stars freuen, während um den Rathausparkplatz Tanz und Frühstück angeboten wurden. Märchenerzähler, Zauberkünstler und Kindertheater ergänzten das Angebot und zauberten ein Lächeln auf die Gesichter der kleinen Festbesucher.

Auf dem Theaterplatz fand an den letzten beiden Veranstaltungstagen die Toggo-Tour mit verschiedenen Spielstationen für die Kinder statt, was die Familienfreundlichkeit des Festes unterstrich. Letztes Jahr war die Installation „1.000 Kraniche“ von Lars Bucki ein Hingucker, doch die neue Kunstinstallation setzte dem Fest dieses Jahr ein ganz besonderes Flair auf.

Praktische Informationen für die Besucher

An die Anreisemöglichkeiten wurde ebenfalls gedacht. Die Stadt Erfurt empfahl, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, da die Domplatzstraße für den Autoverkehr gesperrt war. Für Pkw-Fahrer standen zahlreiche Parkmöglichkeiten zur Verfügung, mit verlängerten Einfahrtszeiten und ohne erhöhte Tarife, um den Besuchern das Parken zu erleichtern. So konnten sie sich ganz auf das Fest konzentrieren.

Die Parkhäuser Domplatz und Thomaseck boten erweiterte Öffnungszeiten, um den Anst strömen der Menschen zu bewältigen. Zudem gab es gebührenfreie Parkplätze an verschiedenen P+R-Anlagen, sodass die Anreise aus den umliegenden Regionen komfortabel gestaltet werden konnte.

Das Krämerbrückenfest war also nicht nur ein feierliches Event, sondern ein Erlebnis für alle Sinne – mit Kunst, Musik und einer tollen Atmosphäre, die selbst die ältesten Erfurter Traditionen ins neue Licht rückt. Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, gibt es auf den sozialen Medien zahlreiche Eindrücke, zum Beispiel auf MDR Thüringen, wo Videos und Bilder des Festes geteilt wurden. Wer das nächste Mal dabei sein will, sollte sich das Datum bereits vormerken!

Weitere Details und Rückblicke auf diese unvergesslichen Tage finden Sie auf erfurt.de und MDR Thüringen.