Einsatz am Bismarckturm: Retter finden vermisste Kinder nach Ballonabsturz

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Am 11.09.2025 übt die Feuerwehr Hildburghausen mit Rettungshunden die Suche nach vermissten Kindern nach einem Ballonabsturz.

Am 11.09.2025 übt die Feuerwehr Hildburghausen mit Rettungshunden die Suche nach vermissten Kindern nach einem Ballonabsturz.
Am 11.09.2025 übt die Feuerwehr Hildburghausen mit Rettungshunden die Suche nach vermissten Kindern nach einem Ballonabsturz.

Einsatz am Bismarckturm: Retter finden vermisste Kinder nach Ballonabsturz

Am 11. September 2025 fand im Waldgebiet am Bismarckturm in Hildburghausen eine spannende Übung statt, die die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rettungshundestaffel auf die Probe stellte. Bei diesem Szenario ging es um einen fiktiven Heißluftballonabsturz, bei dem fünf Kinder verschwunden waren. Insgesamt nahmen rund 30 Einsatzkräfte und 14 Rettungshunde an dieser Übung teil, um ihre Fähigkeiten im Ernstfall zu demonstrieren. Wie die IN Thüringen berichtet, begannen die Vorbereitungen bereits um 17:30 Uhr, als die Kinder in verschiedenen Verstecken platziert wurden.

Die ersten Einsatzkräfte trafen spätestens um 18:15 Uhr ein, darunter auch ein Einsatzleitwagen und eine Drohneneinheit. Der Einsatzleiter erhielt eine besorgte Meldung von einer Mutter über die vermissten Kinder. Ab 18:30 Uhr wurde die Einsatzleitung organisiert und das Suchgebiet in verschiedene Abschnitte unterteilt. In diesem Moment kam auch die moderne Technik ins Spiel: Drohnen mit Wärmebildtechnik und die Rettungshunde wurden eingesetzt, um die Suche zu unterstützen.

Erfolgreiche Suche nach den vermissten Kindern

Das erste Kind konnte bereits um 18:46 Uhr mit einer Drohne lokalisiert werden. Kurze Zeit später meldeten die Rettungshunde um 18:53 Uhr und 18:58 Uhr Erfolg, indem sie zwei weitere Kinder im Gebüsch entdeckten. Das letzte Kind wurde um 19:18 Uhr auf dem Bismarckturm gefunden. Diese Übung demonstrierte eindrucksvoll, wie effektiv die Zusammenarbeit von moderner Technik und den Fähigkeiten der Rettungshunde ist, wie auch die regionale Feuerwehr Winnweiler darüber informiert.

Ein wichtiger Aspekt dieser Übungen ist die stetige Verbesserung der Einsatzstrukturen. Die Feuerwehr Hildburghausen und die Rettungshundestaffel planen daher regelmäßige gemeinsame Übungen. Diese dienen nicht nur der Auffrischung der Kenntnisse, sondern auch dem besseren Kennenlernen der verschiedenen Einheiten, um im Ernstfall noch schneller und effizienter reagieren zu können.

Das Beispiel aus der Region

Ein Blick auf andere Übungen zeigt, dass das Engagement für die Sicherheit in der Region groß ist. So erprobten 70 Rettungshunde mit ihren Haltern kürzlich unter der Leitung des THW und verschiedener Feuerwehren in Schwalmstadt diverse Szenarien in unwegsamem Gelände. Ein Beispiel war die Suche nach einem vermissten Senior, dessen Erfolg durch das Verbellen der Hunde deutlich gemacht wurde, was wiederum zeigt, wie wichtig regelmäßige und gut organisierte Übungen für die Einsatzeffizienz sind. Darüber berichtete die HNA.

Für alle, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, bietet die Feuerwehr Hildburghausen die Möglichkeit zur Mitarbeit. Interessierte können sich per E-Mail an presse@feuerwehr-hildburghausen.de wenden. Solche Initiativen sind der Schlüssel zur Stärkung der Gemeinschaft und der Sicherheit in der Region, und gelungene Übungen wie diese zeigen, dass hier ein gutes Händchen an den Tag gelegt wird.