Mercedes-Fahrer mit 1,2 Promille: Polizei stoppt Alkohol-Raser in Ilmenau!

Polizei führt am 2.07.2025 in Ilm-Kreis Verkehrskontrolle durch, Fahrer mit 1,2 Promille gestoppt und Verfahren eingeleitet.
Polizei führt am 2.07.2025 in Ilm-Kreis Verkehrskontrolle durch, Fahrer mit 1,2 Promille gestoppt und Verfahren eingeleitet. (Symbolbild/NAG)

Mercedes-Fahrer mit 1,2 Promille: Polizei stoppt Alkohol-Raser in Ilmenau!

Naumannstraße, 98711 Ilmenau, Deutschland - Ein unaufmerksamer Moment kann schnell zu einem teuren Vergnügen werden. So erging es einem 27-jährigen Autofahrer, der am heutigen Tag, dem 2. Juli 2025, in einer Verkehrskontrolle der Polizei in der Naumannstraße aufgegriffen wurde. Die Beamten führten routinemäßige Checks durch, als sie den Mercedes des jungen Mannes anhielten. Ein Atemalkoholtest zeigte alarmierende 1,2 Promille an, was unmittelbar Konsequenzen nach sich zog. Der Fahrer durfte nicht weiterfahren, und die Polizei ordnete eine Blutentnahme zu Beweiszwecken an. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und ein Verfahren gegen ihn eingeleitet, wie die Landespolizeiinspektion Gotha berichtet.

In Deutschland gilt eine klare Promillegrenze für Autofahrer, die in jedem Fall beachtet werden muss. Für Fahranfänger und Personen unter 21 Jahren gilt ein absolutes Alkoholverbot von 0,0 Promille. Wer über 0,3 Promille erwischt wird und Ausfallerscheinungen zeigt, macht sich strafbar. Bei Werten zwischen 0,5 und 1,09 Promille handelt es sich bereits um eine Ordnungswidrigkeit, die bei erstmaligem Verstoß mit einem Bußgeld von 500 Euro und Punkten in Flensburg geahndet wird. Ab 1,1 Promille liegt absolute Fahruntüchtigkeit vor, die sofort strafbar ist, während bei Werten ab 1,6 Promille eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) zur Wiedererteilung des Führerscheins erforderlich ist. Diese Bestimmungen macht ADAC deutlich: ADAC informiert über die Promillegrenze.

Rechtliche Folgen von Alkohol am Steuer

Alkohol am Steuer kann jedoch nicht nur zu einem teuren Bußgeld führen, sondern auch langfristige Folgen für die Fahrerlaubnis haben. Ein Verstoß gegen die 0,0-Promillegrenze kann mit 250 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet werden. Ab 0,3 Promille drohen bei Ausfallerscheinungen strafrechtliche Konsequenzen, während bei 0,5 Promille schon eine Ordnungswidrigkeit vorliegt, die mit Geldbußen und einem einmonatigen Fahrverbot bestraft wird. Jusora erläutert die rechtlichen Grundlagen: Ab 1,1 Promille ist die Fahrerlaubnis sofort gefährdet, und auch eine Strafe oder ein Führerscheinentzug ist möglich.

Bei wiederholten Verstößen können auch ohne das Erreichen der 1,6-Promille-Grenze MPU-Maßnahmen verhängt werden. Dies könnte für den betroffenen Fahrer, der heute in der Naumannstraße gestoppt wurde, gravierende Auswirkungen haben. Die Kosten für die MPU und die nötigen Vorbereitungskurse können schnell ins Geld gehen, während der Verlust der Fahrerlaubnis für viele nicht nur Unannehmlichkeiten, sondern auch finanzielle Einbußen mit sich bringen kann.

Die Polizei führt daher regelmäßig Kontrollen durch, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Alkohol am Steuer effektiv zu bekämpfen. Für uns\ alle gilt: Ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol ist das A und O, wenn es um die Sicherheit im Straßenverkehr geht. Sicher ans Ziel zu kommen, ist das Wichtigste – nicht zuletzt auch für andere Verkehrsteilnehmer.

Details
OrtNaumannstraße, 98711 Ilmenau, Deutschland
Quellen