Staatssekretärin Gebers besucht JUBA: Ein Lichtblick für Jenas Jugend!

Staatssekretärin Gebers besucht JUBA: Ein Lichtblick für Jenas Jugend!

Jena, Deutschland - Staatssekretärin Leonie Gebers hat am 15. Juli 2025 die Jugendberufsagentur (JUBA) in Jena besucht, um sich über die wichtige Arbeit dieser Institution zu informieren. Wie jenatv.de berichtet, ist die JUBA ein Modell für die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit beim Übergang von der Schule in den Beruf.

Diese Agentur vereint die Kräfte von Stadt, Agentur für Arbeit und dem kommunalen Jobcenter unter einem Dach, was die Zusammenarbeit und Unterstützung für junge Menschen erheblich erleichtert. Mitarbeiter der JUBA haben die Staatssekretärin über die notwendigen Bedingungen informiert, die es zu bewältigen gilt, um die steigenden Herausforderungen in der Berufsorientierung, bei psychischen Belastungen, Wohnungslosigkeit und anderen sozialen Problemen zu meistern. Diese Themen müssen frühzeitig erkannt und angegangen werden.

Wie funktioniert die JUBA?

Die Idee hinter den Jugendberufsagenturen ist es, die Integrationschancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in die Arbeitswelt und Gesellschaft zu verbessern. Dies geschieht durch eine engere Verzahnung und Koordination der verschiedenen Institutionen. Wie arbeitsagentur.de darstellt, erfolgt die Unterstützung für junge Menschen „wie aus einer Hand“, was means, dass alle relevanten Dienstleistungen sechsköfig zusammenarbeiten.

In Deutschland haben sich Jugendberufsagenturen über die Jahre etabliert und arbeiten dezentral. Dabei setzen sie Handlungsschwerpunkte entsprechend regionaler und lokaler Bedürfnisse. Die Art der Kooperation variiert jedoch je nach Rahmenbedingungen, wobei Entscheidungen stets im gegenseitigen Einvernehmen getroffen werden. Ein wichtiger Aspekt ist die intensive Zusammenarbeit mit Schulen, die als gleichberechtigte Partner in den Prozess eingebunden sind. Zu den weiteren Kooperationspartnern zählen unter anderem Jugendmigrationsdienste, Arbeitgeberorganisationen und die Jugendgerichtshilfe.

Die Rolle der Servicestelle

Die Servicestelle Jugendberufsagenturen hat die Aufgabe, Informationen zur rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit am Übergang von Schule zu Beruf zu bündeln. Die Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), die ihrem Sitz im Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn hat, fördert auch die Kooperation zwischen den Sozialleistungsträgern. Wie bmas.de informiert, wird Fachwissen aus verschiedenen Bereichen genutzt, um den Akteuren vor Ort bestmöglich unter die Arme zu greifen.

Ein besonders hilfreiches Tool ist die digitale Plattform „YouConnect“, die den Austausch zwischen den Partnern erleichtert. Dies verbessert nicht nur die prozessuale und inhaltliche Zusammenarbeit, sondern unterstützt auch die jungen Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf ganz entscheidend. Darüber hinaus ermöglicht ein IT-Tool zur Selbstbewertung den Jugendberufsagenturen, ihre Stärken und Schwächen zu identifizieren und an ihrem Angebot zu arbeiten.

Die Arbeit der Jugendberufsagenturen sowie ihre Unterstützungsmöglichkeiten bieten somit eine wertvolle Grundlage, um jungen Menschen den Einstieg in die berufliche Welt zu erleichtern. Die zunehmenden Herausforderungen erfordern ein gutes Händchen und eine umfassende Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure.

Details
OrtJena, Deutschland
Quellen

Kommentare (0)