Mobile Blitzer auf der A9: Wo heute Ihre Geschwindigkeit gemessen wird!
Mobile Blitzer auf der A9: Wo heute Ihre Geschwindigkeit gemessen wird!
Tautendorf, Thüringen, Deutschland - Am 15. Juli 2025 stehen Autofahrer auf der A9 vor wichtigen Geschwindigkeitskontrollen. In Bayern und Thüringen müssen sich Verkehrsteilnehmer auf mobile Radarfallen einstellen, die stets für Sicherheit auf den Straßen sorgen sollen.
Speziell auf Höhe von Tautendorf im Saale-Holzland-Kreis wird seit 14:20 Uhr kontrolliert, wo ein Tempolimit von 130 km/h gilt. Zusätzlich wird bei Marktschorgast im Landkreis Kulmbach auf die Geschwindigkeit geachtet, wie news.de berichtet. Geschwindigkeitseinbußen können hier schnell hohe Bußgelder zur Folge haben, und allzu flott unterwegs zu sein, kann letztlich ins Geld gehen.
Mobile und Stationäre Blitzer auf der A9
Die A9, die als wichtige Nord-Süd-Verbindung Deutschland von Berlin nach München durchquert, wird häufig von der Polizei überwacht. Neben den mobilen Blitzern gibt es auch feste Blitzerstandorte, unter anderem in Eisenberg und Hainspitz, wo Geschwindigkeitslimits von 120 km/h sowie 100 km/h gelten. Zudem werden an bestimmten Stellen auch Abstandsmessungen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen, wie bussgeld-info.de hinzufügt.
- Eisenberg: max. 120 km/h
- Hainspitz (Rastplatz): max. 120 km/h
- Hermsdorf: max. 100 km/h (beide Fahrtrichtungen)
- Schleifreisen: max. 60 km/h (Abfahrt in Fahrtrichtung Leipzig)
Die Technik hinter den Blitzern ist äußerst zuverlässig: In Deutschland müssen sämtliche Blitzgeräte hohe technische Standards erfüllen und werden regelmäßig von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) geprüft. Blitzerautos, die auf den Straßen patrouillieren, sind häufig mit Lasermessgeräten ausgestattet, um Geschwindigkeitsverstöße zu dokumentieren, sodass niemand sicher vor einer Blitzkontrolle ist, wie derbussgeldkatalog.de erläutert.
Rechtliche Rahmenbedingungen und Bußgelder
Das Problem des Blitzens wird durch die Tatsache verstärkt, dass Radarwarner in Deutschland verboten sind. Fahrer, die solch verbotene Geräte verwenden oder mit sich führen, riskieren nicht nur empfindliche Bußgelder, sondern auch mögliche Rechtsfolgen. Auch Navigations-Apps müssen die Warnfunktion für Blitzgeräte deaktiviert haben, wohingegen Blitzerwarnungen im Radio weiterhin erlaubt sind.
Wer die Geschwindigkeitsgrenze überschreitet, muss mit drastischen Konsequenzen rechnen. Ein Beispiel gefällig? Eine Überschreitung von 21 km/h kann bereits 70 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg nach sich ziehen. Wer es übertreibt und 41 km/h zu schnell ist, muss mit bis zu 160 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen.
In Anbetracht der strengen Geschwindigkeitsüberwachung auf der A9 und der Möglichkeit, an verschiedenen Stellen geblitzt zu werden, ist es für Autofahrer ratsam, stets die Geschwindigkeitslimits im Auge zu behalten. Letztendlich kann ein gutes Fahrverhalten nicht nur die eigene Sicherheit erhöhen, sondern auch die Geldbörse schonen.
Details | |
---|---|
Ort | Tautendorf, Thüringen, Deutschland |
Quellen |
Kommentare (0)