Kater Jäcky angeschossen: 5000 Euro Belohnung für Hinweise!
Kater Jäcky angeschossen: 5000 Euro Belohnung für Hinweise!
Christes, Deutschland - Es ist ein trauriger Vorfall, der Tierliebhaber in Aufregung versetzt. Der Kater Jäcky wurde in Christes mit einem Luftgewehr angeschossen. Dies wurde zufällig bei einem Besuch in der Tierarztpraxis entdeckt. Seine Familie, die Burckhardts, ist entsetzt und hat eine Belohnung von 5000 Euro für Hinweise auf die Täter ausgesetzt. Jäcky musste sich bereits zwei komplizierten Operationen unterziehen, um die durch die Schüsse verursachten Verletzungen zu behandeln. Sein Zustand bleibt besorgniserregend, während die Familie verzweifelt auf Antworten hofft. insuedthueringen.de berichtet von den Schreckensmomenten, die die Familie durchlebt.
Leider ist Jäckys Fall kein Einzelfall. Ähnliche Vorfälle wurden in der Umgebung von Friesenried im Ostallgäu verzeichnet, wo ein Kater durch mehrere Einschüsse eines Luftgewehrs schwer verletzt wurde. Anwohner bemerkten den verletzten Kater und meldeten ihn dem Tierheim Beckstetten. Eine Mitarbeiterin des Tierheims konnte den Kater einfangen, doch die Untersuchung in der Tierklinik ergab, dass sich zwei Geschosse im Körper des Katers befanden. Trotz der Bemühungen, den Besitzer zu ermitteln, blieb dieser bisher unbekannt. Die Polizeiinspektion Kaufbeuren bittet um Mithilfe und hofft auf Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 08341-9330. wochenblatt-news.de
Tierschutz unter Druck
Die Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die bestehenden Herausforderungen im Tierschutz. Laut dem Tierschutzbund sind Tiere keine Sachen, sondern fühlende Lebewesen, die vor vermeidbaren Schmerzen, Leiden oder Schäden geschützt werden sollten. Dennoch bleibt das Tierschutzgesetz in vielen Bereichen unvollständig und unklar formuliert. Diese Mängel führen dazu, dass Tiere oft schutzlos sind, besonders wenn Behörden nicht eingreifen. Verletzungen an Tieren können sowohl nach dem Tierschutzgesetz als auch als Sachbeschädigung geahndet werden. tierschutzbund.de
Es ist dringend notwendig, dass wir uns als Gesellschaft für den Tierschutz einsetzen. Beobachtungen von Tierquälerei sollten gemeldet werden, um den betroffenen Tieren zu helfen. Tierschützer fordern ein Verbandsklagerecht, das es Tierschutzverbänden erlaubt, den Schutz der Tiere vor Gericht einzuklagen. Nur so können wir erreichen, dass die Rechte der Tiere ernst genommen werden und solche grausamen Taten wie bei Jäcky und anderen nicht ungestraft bleiben.
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Ort | Christes, Deutschland |
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