Achtung Autofahrer! Heute blitzt es in Bad Langensalza am Bahnhof!

Achtung Autofahrer! Heute blitzt es in Bad Langensalza am Bahnhof!

Bad Langensalza, Deutschland - Am heutigen Sonntag, dem 13. Juli 2025, sollte man im Raum Bad Langensalza besonders auf die Geschwindigkeit achten. Dort gibt es derzeit nur eine Straße, die von einer mobilen Radarfalle überwacht wird. Im Bereich Am Nägelstedter Bahnhof, der in einer 70 km/h-Zone liegt, wird geblitzt. Die Meldung über diese Radarkontrolle wurde um 11:30 Uhr veröffentlicht und macht deutlich: Die Gefahrenlage im Straßenverkehr kann sich schnell ändern, weshalb sich auch die Radarkontrollen anpassen müssen. Diese Informationen stammen von News.de, die darauf hinweisen, dass es für solche Veränderungen keine Garantie auf Vollständigkeit gibt und die Verkehrsteilnehmenden sich stets aufmerksam zeigen sollten.

Die Geschwindigkeitsüberwachung hat ihren Grund, denn Geschwindigkeitsüberschreitungen sind eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle. In Deutschland sind die Regelungen dafür klar definiert. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) und der Bußgeldkatalog geben einem die nötigen Hinweise, wie man sich korrekt verhält. Aber wie hoch sind die Strafen genau? Laut dem Bußgeldkatalog sind die Bußgelder sehr unterschiedlich, abhängig von der Schwere der Überschreitung.

Bußgelder und Punkte

Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von maximal 10 km/h müssen Autofahrer innerorts mit einem Bußgeld von 30 Euro rechnen. Ab 21 km/h zu schnell sind es bereits 115 Euro und einen Punkt in Flensburg, während es bei Überschreitungen von mehr als 70 km/h ganz schön teuer werden kann: hier drohen Bußgelder von bis zu 800 Euro und sogar ein drei Monate andauerndes Fahrverbot. Außerorts bewegen sich die Bußgelder etwas niedriger, dennoch bleibt man auch hier nicht ohne Folgen – ab 41 km/h werden gleich zwei Punkte fällig, sowie ein Bußgeld von 320 Euro.

  • Innerorts:
    • Betrag bis 10 km/h: 30 €
    • Betrag ab 21 km/h: 115 € (1 Punkt)
    • Betrag über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)
  • Außerorts:
    • Betrag bis 10 km/h: 20 €
    • Betrag ab 21 km/h: 100 € (1 Punkt)
    • Betrag ab 41 km/h: 320 € (1 Monat Fahrverbot)

Die Bußgelder und Punkte für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind also alles andere als gering und können im schlimmsten Fall auch zu einem Fahrverbot führen. Das gilt insbesondere dann, wenn man zu schnell unterwegs ist. Oft erfahren Fahrer erst durch einen Anhörungsbogen von ihrem Verstoß, da Bußgeldbescheide innerhalb von 14 Tagen angefochten werden können. Für viele Autofahrer ist das eine unangenehme Überraschung, die man sich sparen könnte, indem man die Geschwindigkeit im Auge behält. Zudem sieht der ADAC vor, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen nach drei Monaten verjähren, sofern der Fahrer nicht identifiziert werden kann.

Technologien zur Geschwindigkeitsüberwachung

Zusätzlich zum klassischen Blitzer setzen Behörden auf verschiedene Technologien zur Geschwindigkeitsmessung. Dazu zählen Verkehrsradaranlagen, Laserblitzer und sogar Videonachfahrsysteme, die allesamt darauf abzielen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Um Missbrauch zu verhindern, müssen Blitzerfotos zudem den Fahrzeugführer eindeutig identifizieren. Blitzer-Apps sind hingegen umstritten und können in vielen Fällen als illegal angesehen werden.

Insgesamt bleibt es unverändert wichtig, die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten – nicht nur, um Geldbußen zu vermeiden, sondern auch, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. In Bad Langensalza erinnert die heutige mobile Radarfalle an diese elementare Verantwortung jedes Einzelnen. Weitere Informationen zu Blitzerstandorten und aktuellen Geschwindigkeitskontrollen gibt es auf bussgeldkatalog.org und adac.de.

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OrtBad Langensalza, Deutschland
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