Sperrung der ICE-Strecke: Bauarbeiten zwischen Bamberg und Forchheim!
Ab dem 25. August 2025 ist die ICE-Strecke zwischen Nürnberg und Bamberg für zwei Wochen gesperrt, um den viergleisigen Ausbau abzuschließen.

Sperrung der ICE-Strecke: Bauarbeiten zwischen Bamberg und Forchheim!
Ab Montag, dem 25. August 2025, wird die ICE-Strecke zwischen Erfurt, Nürnberg und München für zwei Wochen komplett gesperrt. Diese Maßnahme betrifft konkret den Abschnitt zwischen Bamberg und Forchheim und ist notwendig, um den viergleisigen Ausbau in diesem Bereich abzuschließen. Geplant ist, die Sperrung bis zum 9. September 2025 aufrechtzuerhalten, was für Reisende einige Umstellungen mit sich bringt.
Die Deutsche Bahn (DB) hat bereits angekündigt, dass der Fernverkehr während der Sperrung über Fulda, Würzburg und Augsburg umgeleitet wird, was die Fahrzeiten um bis zu 105 Minuten verlängern kann. Wichtig zu wissen: Die ICE-Halte in Coburg, Bamberg und Erlangen fallen während dieser Zeit aus, und einige Verbindungen werden gestrichen. Zudem werden die Regionalexpress-Züge zwischen Sonneberg/Erfurt und Nürnberg auf dem gleichen Abschnitt durch Busse ersetzt, was zusätzliche Umstiege nach Nürnberg nötig macht.
Grund für die Bauarbeiten
Ein Blick auf die Hintergründe zeigt, dass der viergleisige Ausbau des Streckenabschnitts zwischen Forchheim und Eggolsheim Teil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit (VDE 8.1) ist. Diese Verbindung zwischen Nürnberg und Bamberg zählt zu den meistbefahrenen Strecken in Bayern und ist ein zentraler Bestandteil der Schnellfahrstrecke München–Berlin. Der Ausbau umfasst insgesamt 64 Kilometer hochmoderne Schieneninfrastruktur, die für eine verbesserte Stabilität und Pünktlichkeit im Zugverkehr sorgt.
- Neue Gleise ermöglichen eine Erhöhung der Zugfrequenz im Fern-, Regional- und Güterverkehr.
- Barrierefreie Mobilität kommt durch einen neuen S-Bahn-Halt in Forchheim Nord, der ab Dezember in Betrieb geht.
- Bund, Freistaat Bayern und DB investieren stolze 298 Millionen Euro in den Abschnitt Forchheim–Eggolsheim.
Dieser Ausbau ist jedoch nur ein Teil eines umfassenderen Plans: Die Bundesregierung hat Investitionen von insgesamt 166 Milliarden Euro in die Infrastruktur bis 2029 vorgesehen, wobei rund 107 Milliarden Euro allein in die Schiene fließen sollen. Das Ziel ist klar: Die Sanierung maroder Bahnstrecken und Autobahnbrücken soll vorangetrieben werden. Es wird ein neuer Fokus auf die Generalsanierungen gelegt, die bis Mitte der 2030er Jahre abgeschlossen sein sollen.
Ausblick auf die Zukunft
Trotz der ungemütlichen Baustellen werden Reisende in der Zukunft von einer verbesserten Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit profitieren. Zudem plant die Deutsche Bahn die Modernisierung von rund 100 Bahnhöfen zu “Zukunftsbahnhöfen” in diesem Jahr, um den Komfort für die Fahrgäste zu erhöhen. Reisende dürfen sich auf eine einheitliche Gestaltung, bessere Zuginformationen und moderne Ausstattung freuen.
Die Bauarbeiten zwischen Altendorf und Strullendorf im Landkreis Bamberg können zwar unangenehm sein, doch sie sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer leistungsfähigeren Schieneninfrastruktur. Eine Ende der Sperrungen ist für den 9. September um 5 Uhr vorgesehen, und bis dahin heißt es: Umplanen und vorbereitet sein auf die Änderungen im Fahrbetrieb.
In Südthüringen berichtet, dass … Deutsche Bahn informiert über … und Tagesschau erklärt, wie …