Trump stellt sein neues Kabinett vor: Das sind die neuen Minister!

Das neue Kabinett von Präsident Donald Trump tritt am 20. Januar 2025 an, mit prominenten Ministern und visionären Zielen.
Das neue Kabinett von Präsident Donald Trump tritt am 20. Januar 2025 an, mit prominenten Ministern und visionären Zielen. (Symbolbild/NAG)

Trump stellt sein neues Kabinett vor: Das sind die neuen Minister!

Washington, D.C., USA - Am 20. Januar 2025 wurde Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Damit trat das Kabinett Trump II in Kraft, das aus einer Vielzahl prominenter und einflussreicher Persönlichkeiten besteht. Bei der diesjährigen Wahl im Electoral College erzielte Trump 312 der 538 Stimmen, was eine klare Mehrheit von 58 Prozent darstellt. Das Kabinett, das aus 15 Ministern besteht, ist vollständig in der Republikanischen Partei verankert und setzt auf eine starke Einflussnahme durch Berater wie Susie Wiles und Linda McMahon, die eine Schlüsselrolle in der Zusammenstellung der Regierung spielten.

J.D. Vance, ein ehemaliger Senator aus Ohio, übernimmt das Amt des Vizepräsidenten. Seine Frau, Usha Vance, wird als erste „Second Lady“ mit indischen Wurzeln in die Geschichte eingehen. Marco Rubio, ein weiterer erfahrener Politiker und Senator aus Florida, wird als Außenminister nominiert und ist der erste Außenminister mit lateinamerikanischen Wurzeln. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in der Diversifizierung des Kabinetts dar, das in der Regel stark von weißen Männern dominiert wird.

Zusammensetzung des Kabinetts

Scott Bessent wurde gegen den Wunsch von Elon Musk zum Finanzminister ernannt. Er bringt internationale Erfahrung mit, was für die finanzpolitischen Ambitionen der Regierung von Bedeutung ist. Für das Verteidigungsministerium wurde Pete Hegseth, ein ehemaliger Moderator von Fox News und Veteran, gewählt. Pamela Jo Bondi, die im Vorwahlkampf 2016 Trump unterstützte, ist die neue Justizministerin, während Doug Burgum, der ehemalige Gouverneur von North Dakota, das Innenministerium leitet.

Die Liste der Minister geht weiter mit Brooke Rollins als Landwirtschaftsministerin, die bereits in Trumps erster Regierungszeit tätig war. Howard Lutnick übernimmt das Handelsministerium, und Lori Chavez-DeRemer, eine ehemalige Abgeordnete, wird die umstrittene Position des Arbeitsministers einnehmen. Robert F. Kennedy Jr. wird Gesundheitsminister, nachdem er zuvor als unabhängiger Kandidat Unterstützung für Trump geäußert hatte.

Scott Turner, der erste schwarze Minister im Kabinett, wird für Wohnungsbau und Stadtentwicklung verantwortlich sein, während Sean Duffy das Verkehrsministerium übernimmt. Chris Wright wird Energieminister und soll Regulierungen abbauen. Linda McMahon, die Ehefrau von Wrestling-Weltmeister Vince McMahon, wird Bildungsministerin, wobei ihre Aufgaben nicht ganz klar definiert sind. Kristi Noem, die Gouverneurin von South Dakota, übernimmt das Ministerium für innere Sicherheit.

Wichtige Ernennungen und Bestätigungen

Weitere bedeutende Posten in der Regierung beinhalten Lee Zeldin als Direktor der Umweltschutzbehörde, Russell Vought, der das Büro für Management und Haushalt leitet, und Tulsi Gabbard, die als Direktorin der Geheimdienste eingesetzt wird, obwohl sie zuvor als Demokratin bekannt war. John Ratcliffe, ein enger Vertrauter von Trump, übernimmt die Leitung der CIA, nachdem er zuvor als Geheimdienstkoordinator tätig war.

Zudem wird Jamieson Greer als US-Handelsbeauftragter bestimmt, während Kelly Loeffler die Direktion der Mittelstandsbehörde leitet. Susie Wiles wird Stabschefin im Weißen Haus und damit die erste Frau in dieser entscheidenden Position. Allerdings wurde die Nominierung von Elise Stefanik als Botschafterin bei den Vereinten Nationen aufgrund knapper parlamentarischer Mehrheiten zurückgezogen.

Die Minister und ranghohen Beamten des Kabinetts müssen vom US-Senat bestätigt werden, bis dahin agieren sie als kommissarische Amtsinhaber. Die bestehende Struktur des Kabinetts hebt dessen Rolle innerhalb der Exekutive der US-Bundesregierung hervor, die den Präsidenten in wichtigen Fragen berät und unterstützt. Besonders hervorzuheben ist, dass der Begriff „Kabinett“ nicht in der US-Verfassung zu finden ist, aber dennoch eine zentrale Rolle in der Politik des Landes spielt, wie de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Trump_II zum Ausdruck bringt.

Das neue Kabinett weist eine bemerkenswerte Vielfalt auf und spiegelt die Bemühungen wider, verschiedene Stimmen innerhalb der GOP zu integrieren, während gleichzeitig Traditionen und politische Herausforderungen überwunden werden.

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OrtWashington, D.C., USA
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