Zverevs Frust: Becker und Rittner bremsen seinen Grand-Slam-Traum!

Zverev äußert Frust über Becker und Rittner nach seinem Viertelfinal-Aus bei Roland Garros 2025 und bereit für die Rasensaison.
Zverev äußert Frust über Becker und Rittner nach seinem Viertelfinal-Aus bei Roland Garros 2025 und bereit für die Rasensaison. (Symbolbild/NAG)

Zverevs Frust: Becker und Rittner bremsen seinen Grand-Slam-Traum!

Paris, Frankreich - Alexander Zverev hat kürzlich seine Frustration über die Kommentare von TV-Experten nach seinem Viertelfinal-Aus bei den French Open 2025 geäußert. Insbesondere richtet sich seine Kritik an Boris Becker, der ihm geraten hatte, Veränderungen in seinem Umfeld vorzunehmen, um seinen ersten Grand-Slam-Titel zu gewinnen. Zverev, der bereits in der Vergangenheit mit Becker in Verbindung stand, zeigt sich jedoch genervt von dessen Meinungsäußerungen und nennt die Vorschläge des ehemaligen Tennisstars nicht hilfreich. In einem Interview sagte er dazu, dass man nicht zu viel auf die Meinungen anderer hören sollte und dass solche Ratschläge wenig Bedeutung für ihn haben.

Im Achtelfinale der French Open 2025 traf Zverev auf den Niederländer Tallon Griekspoor, der das Match nach eineinhalb Sätzen aufgrund einer Verletzung aufgeben musste. Zverev, der anfänglich mit einem Break zurücklag, konnte den ersten Satz für sich entscheiden und führte im zweiten Satz bereits mit 3:0, als Griekspoor aufgab. Dieses Ergebnis sicherte ihm das Ticket für das Viertelfinale, in dem er gegen Novak Djokovic antreten sollte.

Kritik an Barbara Rittner und Mentale Stärke

Aber nicht nur Becker stand unter Zverevs Kritik, sondern auch die ehemalige Bundestrainerin Barbara Rittner. Diese stellte in Frage, ob Zverevs Niederlage gegen Novak Djokovic mit einem Temperatursturz in Paris zu tun hatte, was Zverev als falsch erachtet. Seine Reaktionen zeigen deutlich, dass er in diesen Fragen seinen eigenen Weg geht und sich auf die Unterstützung seines Vaters Alexander senior und seines Bruders Mischa verlässt, die beide maßgeblich in seinen Karriereentscheidungen involviert sind.

Die psychologischen Ansprüche im Tennis sind bekanntlich hoch. Um im Spitzensport erfolgreich zu sein, sind nicht nur körperliche und technische Fähigkeiten erforderlich; auch mentale Stärke spielt eine entscheidende Rolle. Zverevs vorsichtiger Umgang mit dem Druck, der durch die Medien und die hohe Erwartungshaltung entsteht, ist essenziell. Mentales Training, inklusive Techniken wie Visualisierung und positives Selbstgespräch, könnte ihm helfen, die nötige Konzentration und Belastbarkeit zu entwickeln, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.

Das Jahr 2025 scheint historisch für Zverev zu werden, trotz der Rückschläge, die er in der Vergangenheit erlitten hat. Auch wenn er 2024 im Finale gegen Carlos Alcaraz scheiterte und im Halbfinale 2023 gegen Casper Ruud verlor, hat er in diesem Jahr solide Leistungen gezeigt, indem er in den ersten drei Runden des Turniers lediglich einen Satz abgab.

Am nächsten Dienstag könnte es zu einer möglichen Begegnung mit Boris Becker kommen, einem Gespräch steht Zverev offen gegenüber, denn trotz unterschiedlicher Meinungen hat er Respekt vor dem ehemaligen Wimbledon-Sieger. Zverev wird in der kommenden Woche in Stuttgart auf dem Rasenplatz starten und die Saison auf der Belagform, die ihm in der Vergangenheit erfolgreich gelungen ist, fortsetzen.

In der kritischen Welt des Profisports bleibt zu hoffen, dass Alexander Zverev nicht nur die technischen, sondern auch die psychologischen Bausteine vielleicht zusammenfügen kann, um sein Potential vollends ausschöpfen zu können. Es wird spannend sein zu beobachten, wie Zverev auf die Herausforderungen reagieren wird, die vor ihm liegen.

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OrtParis, Frankreich
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