Ukrainischer Großangriff: 40 russische Flugzeuge in Sibirien zerstört!

Die Ukraine meldet einen Großangriff auf russische Militärflugzeuge und plant Friedensgespräche in Istanbul. Details hier.
Die Ukraine meldet einen Großangriff auf russische Militärflugzeuge und plant Friedensgespräche in Istanbul. Details hier. (Symbolbild/NAG)

Ukrainischer Großangriff: 40 russische Flugzeuge in Sibirien zerstört!

Belaja, Russland - Die Ukraine hat heute einen massiven Angriff auf russische Militärflughäfen gemeldet. Laut Berichten des ukrainischen Geheimdienstes SBU wurden über 40 russische Militärflugzeuge zerstört, darunter atombombenfähige Langstreckenbomber wie die Tupolew Tu-95, Tu-22 und Berijew A-50. Diese Flugzeuge sind in der Lage, Raketen aus großer Distanz in Richtung Ukraine abzufeuern. Der Angriff betraf insgesamt vier Flughäfen in Russland, unter anderem einen in Irkutsk, der mehr als 4200 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt liegt. Russische Medien bestätigten den Angriff, machten jedoch keine spezifischen Angaben zu den zerstörten Maschinen, bleibt jedoch unbestätigt, ob die ukrainischen Angaben exakt sind, wie Welt berichtet.

Videos dokumentieren anscheinend den Drohnenangriff. Diese Drohnen wurden offensichtlich von Lastwagen aus gestartet. Vorwürfe wurden laut, dass die Militärbasis in Belaja, nicht weit von Irkutsk, in Brand geraten ist, wobei ein Video brennende Flugzeuge und Rauch über der Basis zeigt. Prorussische Blogger haben den Angriff zudem als den ersten seiner Art in solch großer Entfernung von der Frontlinie bezeichnet. Igor Kobzew, Gouverneur der Region Irkutsk, bestätigte einen Drohnenangriff auf das Dorf Srednij in der Nähe des Militärstandorts Belaja.

Diplomatische Bemühungen

Parallel zu diesen militärischen Entwicklungen kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Delegation zu Friedensgesprächen mit Russland in Istanbul an. Diese wird von Verteidigungsminister Rustem Umerow geleitet. Selenskyj formulierte klare Forderungen für die Gespräche: einen vollständigen Waffenstillstand, die Freilassung von Gefangenen und die Rückkehr entführter Kinder. Russische Staatsmedien berichteten von einer entsprechenden Gesprächsinitiative, wobei Außenminister Sergej Lawrow ankündigte, dass die russische Delegation bereit sei, ein Memorandum vorzulegen.

Hintergrund zu den Drohneneinsätzen

Die aktuellen Drohneneinsätze sind ein weiterer Schritt in der umfassenden Verteidigungsstrategie der Ukraine, die sich seit über drei Jahren gegen eine russische Invasion behauptet, unterstützt von westlicher Hilfe. Am vergangenen Sonntag meldete die ukrainische Luftwaffe den größten Angriff mit 472 Drohnen und sieben Raketen seit Kriegsbeginn. Sicherheitsanalysten weisen darauf hin, dass die zunehmend innovative Nutzung von Drohnen im Ukrainischen Krieg nicht nur für einen neuen Wendepunkt im Konflikt sorgt, sondern auch Lehren für die NATO und andere westliche Militärs bereitstellt. Experten machen darauf aufmerksam, dass keine NATO-Armee momentan ausreichend gegen massive Drohnenangriffe gewappnet ist, was die strategischen Abwehrherausforderungen in dieser Krisenzeit unterstreicht, wie Spiegel analysiert.

In den letzten Monaten konnten die ukrainischen Streitkräfte ihre Drohnentechnologien erheblich erweitern und nutzen. Kleine Startups entwickeln schnell neue Drohnenkonzepte, während etablierte Rüstungsunternehmen Schwierigkeiten haben, sich an die dynamischen Veränderungen in dieser Technologie anzupassen. Der Krieg hat gezeigt, dass Drohnen nicht nur theoretisch existieren, sondern sich als entscheidende Waffen im modernen Kampf bewähren.

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OrtBelaja, Russland
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