Merz trifft Trump: Der mächtige Handschlag im Weißen Haus!

Merz trifft Trump: Der mächtige Handschlag im Weißen Haus!
Washington, D.C., USA - Am heutigen 5. Juni 2025 hat Friedrich Merz, der Bundeskanzler Deutschlands, Donald Trump im Weißen Haus getroffen. Dieses Treffen wurde bereits vorab als bedeutend beschrieben, da es Themen wie den Ukraine-Krieg, den Konflikt in Gaza sowie Trumps Zollpolitik und die Rolle der USA in der NATO behandeln sollte. Merz kam in der Nacht um 0:51 Uhr US-Ortszeit in Washington D.C. an und übernachtete im Blair House, dem Gästehaus des Präsidenten, was als positives Zeichen gewertet wird.
Das erste Ritual der Begegnung wird, wie üblich, der Handschlag zwischen den beiden Staatschefs sein. Trumps Handschläge sind bekannt dafür, eine Mischung aus Machtspielchen und Nonchalance zu sein. Er gilt als jemand, der „unbeholfene, intensive und manchmal seltsame Händedrücke“ bevorzugt. Trump hat dabei einen eindrucksvollen Stil entwickelt, um die Kontrolle über den Moment zu behalten. Biografen beschreiben seine Handschlag-Technik als eine Art „Grab and yank“, die oft dazu dient, den Gegenüber aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Körpersprache als Machtinstrument
Die Körpersprache der beiden Anführer könnte entscheidend für den Erfolg des Treffens sein. Merz, gut vorbereitet, muss insbesondere auf mögliche Eskalationen achten. Trump hat in der Vergangenheit bereits bei internationalen Treffen, beispielsweise seinen berüchtigten 19-sekündigen Handschlag mit Japans Premierminister Shinzo Abe, für Aufsehen gesorgt. In einem anderen Fall zog Trump beim Handschlag mit Neil Gorsuch, dem Obersten Richter, dessen Arm zu sich und lenkte damit das Gespräch in eine bestimmte Richtung.
Bei vielen seiner Treffen, besonders mit Emmanuel Macron, zeigte Trump, wie Körpersprache strategisch eingesetzt wird. Er hatte mit Macron sowohl lange, intensive Händedrücke als auch später einen zivilisierten Händedruck entwickelt, um nicht ungünstig durch die Medien dargestellt zu werden. Die Körpersprache von Politikern, so erklärt Körpersprache-Experte Stefan Verra, ist ein wichtiger Faktor, um sowohl Nähe als auch Macht zu signalisieren.
Die Herausforderung für Merz
Merz wird eine erste Bewährungsprobe durch den Handschlag mit Trump bevorstehen. Trump wird oft als körperlich ungeschickt wahrgenommen, was seine Gesten und Interaktionen beeinflusst. Dennoch ist es das Machtspiel, das seine Handschläge so unverwechselbar macht. Politische Experten vermuten, dass der Handschlag zwischen Merz und Trump viel darüber aussagt, inwieweit die beiden Anführer in der Lage sind, eine gemeinsame Basis zu finden.
Besonders bekannt sind Trumps Schnittmengen im Kontakt zu anderen Staatschefs, wie etwa einem kurzen Handgemenge mit Kanadas Justin Trudeau oder einem unterkühlten Händedruck mit Angela Merkel. Auch seine Begegnung mit Nancy Pelosi, die ihm ihre Ablehnung deutlich machte, bleibt in Erinnerung.
Der Ausgang des Treffens und die Interaktionen in den Folgegesprächen werden von Medien genau beobachtet. Die Körpersprache beider Politiker wird dabei als Indikator für den Erfolg oder Misserfolg der Verhandlungen gewertet. Das heutige Treffen könnte einer maßgeblichen Entscheidung in der geopolitischen Landschaft Europas und darüber hinaus dienen.
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Ort | Washington, D.C., USA |
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