Ranieri lehnt Italiens Trainerjob ab – Wer wird Spallettis Nachfolger?

Ranieri lehnt Italiens Trainerjob ab – Wer wird Spallettis Nachfolger?

Italien - Claudio Ranieri hat dem italienischen Fußballverband eine Absage für die Trainerposition der Nationalmannschaft gegeben. Der 73-jährige, der als Favorit auf die Nachfolge des entlassenen Luciano Spalletti galt, entschied sich, der AS Rom als Berater zur Verfügung zu stehen. In einer Erklärung bezeichnete Ranieri das Angebot als „große Ehre“ und dankte Verbandschef Gabriele Gravina für dessen Vertrauen.

Die Entscheidung von Ranieri kommt, nachdem Spalletti nach einer enttäuschenden 0:3-Niederlage gegen Norwegen entlassen wurde. Diese Niederlage trug dazu bei, dass Italien in der WM-Qualifikation nur einen mageren 2:0-Sieg gegen Moldau verbuchte, was die Chancen auf den Gruppensieg erheblich schmälert. Norwegen führt die Gruppe mit einem klaren Vorsprung von neun Punkten.

Situation nach Ranieris Absage

Nach der Absage von Ranieri muss sich Gravina nun um einen neuen Trainer bemühen. Der nächste Wunschkandidat für die vakante Position ist Stefano Pioli, der derzeit bei Al-Nassr FC in Saudi-Arabien tätig ist. Pioli war zuvor als Trainer der AC Milan bekannt und gilt als ein erfahrener Nachfolger für die Nationalmannschaft. Auch Carlo Ancelotti, ein weiterer hochkarätiger Trainer, hatte kürzlich einen neuen Vertrag in Brasilien unterzeichnet, was die Optionen für den italienischen Fußballverband weiter einschränkt.

Italien steht unter Druck, sich für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko zu qualifizieren. Nur der Gruppensieger erhält ein sicheres Ticket, der Zweite muss in die Playoffs. Dies erhöht den Handlungsdruck auf den italienischen Fußballverband, da der nächste Trainer schnellstmöglich installiert werden sollte, um die Nationalmannschaft wieder in die Erfolgsspur zu bringen.

Das Schicksal von Italien in der WM-Qualifikation steht daher auf der Kippe, nachdem die Mannschaft in der bisherigen Runde nur begrenzte Erfolge verbuchen konnte. Mit der Suche nach einem neuen Trainer befindet sich der Verband in einer herausfordernden Phase, die jetzt schnell gelöst werden muss, um die verbleibenden Qualifikationsspiele optimal vorzubereiten.

Zusammenfassend betont die aktuelle Situation, wie wichtig es für Italien ist, einen fähigen Nachfolger zu finden und den Teamgeist sowie die Motivation der Spieler neu zu entfachen, um die Nation wieder dorthin zu führen, wo sie hingehört – auf die Weltbühne des Fußballs.

Weitere Informationen zu Ranieris Entscheidung finden Sie in den Berichten von Remszeitung, Sport1 und Sport1.