Stau-Angst am Himmelfahrtswochenende: Vorbereitungen für Urlauber!

Christi Himmelfahrt 2025 bringt starkes Verkehrsaufkommen und Staurisiken auf Autobahnen in Berlin und Brandenburg. Informieren Sie sich jetzt!
Christi Himmelfahrt 2025 bringt starkes Verkehrsaufkommen und Staurisiken auf Autobahnen in Berlin und Brandenburg. Informieren Sie sich jetzt! (Symbolbild/NAG)

Stau-Angst am Himmelfahrtswochenende: Vorbereitungen für Urlauber!

Berlin, Deutschland - Das anstehende Himmelfahrtswochenende führt zu einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen in Berlin und Brandenburg. Viele Menschen nutzen den Feiertag am Donnerstag, den 30. Mai, für Kurzreisen und Ausflüge. Besonders die Autobahn GmbH Nordost warnt vor einer zusätzlichen Belastung der Straßen. Dicht wird der Verkehr insbesondere am Mittwochnachmittag, dem 28. Mai, sowie am Sonntagnachmittag, dem 1. Juni, erwartet. Baustellen erhöhen das Staurisiko, unter anderem auf der A10 zwischen Phöben und Leest, am Dreieck Potsdam, zwischen Erkner und Berlin-Hellersdorf sowie auf der A13 zwischen Calau und Großräschen, wo Verkehrsteilnehmer mit Verzögerungen rechnen müssen. [rbb24] berichtet, dass sich Autofahrer gut auf die Verkehrslage vorbereiten sollten.

Zusätzlich rechnet der ADAC mit zahlreichen Staus auf Deutschlands Autobahnen während des verlängerten Wochenendes. Viele Reisende beginnen bereits am Mittwoch mit ihren Ausflügen, was den Verkehr zwischen 13.00 und 19.00 Uhr besonders stark ansteigen lässt. In vielen nord- und ostdeutschen Bundesländern ist am Freitag schulfrei, was zu weiteren Kurzurlauben führt. Auch wenn in Nordrhein-Westfalen am Freitag keine offiziellen Schulferien sind, haben viele Schüler einen beweglichen Ferientag, was die Zahl der Reisenden erhöht. Im Vorjahr verzeichnete der ADAC am Tag vor Christi Himmelfahrt 779 Staustunden. [rp-online] hebt hervor, dass der Verkehr auch durch rund 700 Baustellen in Nordrhein-Westfalen beeinträchtigt wird.

Stautendenzen und Hochrisikostrecken

Besonders hohe Staurisiken bestehen in Ballungsräumen wie Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München, sowie an Küstenzufahrten. Die häufigsten Autobahnabschnitte, auf denen Stau zu erwarten ist, umfassen die A1 zwischen Köln und Hamburg, die A2 von Berlin nach Dortmund, die A3 von Köln nach Nürnberg, die A6 zwischen Heilbronn und Nürnberg, die A8 von Stuttgart nach Salzburg, die A9 von München nach Berlin und die A93 zwischen Inntaldreieck und Kufstein. [adac] empfiehlt Autofahrern, Staus über Landstraßen zu umfahren, da Ausweichstrecken oft ebenfalls schnell verstopfen. Abfahren von der Autobahn lohnt sich in der Regel erst bei Staus von mehr als zehn Kilometern oder bei Vollsperrungen.

Zusätzlich müssen Reisende mit einer Vielzahl von Baustellen auf Autobahnen im Nachbarland Österreich rechnen. Die Brennerautobahn ist aufgrund von Bauarbeiten im Bereich der Luegbrücke betroffen, und auch die Inntalautobahn sowie die Fernpass-Route sehen Einschränkungen für den überregionalen Durchgangsverkehr an Wochenenden vor. Bei der Rückreise am Sonntagnachmittag wird eine hohe Verkehrsbelastung erwartet, jedoch weniger Staus als am Mittwoch. Verkehrsteilnehmer sollten auch die Vollsperrungen auf der A40 Essen Richtung Duisburg und der A42 Kamp-Lintfort – Dortmund im Auge behalten, die bis Anfang Juni andauern. [adac] berichtet außerdem von stichprobenartigen Einreise-Kontrollen an deutschen Grenzen, was ebenfalls zu Wartezeiten an Autobahnübergängen führen kann.

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OrtBerlin, Deutschland
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