Schweißflecken adé: So werden sie garantiert los!

Gala, Deutschland - Schweißflecken stellen ein häufiges Problem dar, besonders auf hellen Kleidungsstücken. Diese unangenehmen Makel entstehen durch die Reaktion von Schweiß mit Bakterien, Rückständen von Deodorants und Textilfasern. Um der Bildung solcher Flecken vorzubeugen, empfiehlt es sich, auf aluminiumfreie Deodorants oder spezielle Deos ohne Rückstände zurückzugreifen. Zudem sollte das Deo vor dem Anziehen ausreichend trocknen. Das Tragen von Unterhemden oder Achselpads sowie die Wahl atmungsaktiver Materialien wie Leinen oder Baumwolle können ebenfalls helfen, die Entstehung von Schweißflecken zu reduzieren. Darüber hinaus ist eine zügige Wäsche verschwitzter Kleidung wichtig, um Verfärbungen zu vermeiden, wie Gala berichtet.

Bei der Behandlung von Schweißflecken sollten frische Flecken bevorzugt behandelt werden, da diese leichter zu entfernen sind. Verschiedene Hausmittel haben sich dabei als effektiv erwiesen. So kann eine Mischung aus weißem Haushaltsessig und Wasser auf den Fleck aufgetragen werden, gefolgt von einer normalen Wäsche. Natron oder Backpulver sind ebenfalls nützlich: Eine Paste aus diesen Substanzen kann direkt auf den Fleck gerieben werden. Zitronensaft wirkt bleichend auf weiße Textilien und kann in Kombination mit warmem Wasser zur Fleckenentfernung eingesetzt werden. Für hartnäckige Verfärbungen sind spezielle Fleckentferner aus der Drogerie empfehlenswert. Wichtig ist es, die Pflegehinweise auf den Etiketten zu beachten, um empfindliche Stoffe nicht zu schädigen.

Methoden zur Entfernung von Deoflecken

Deoflecken, die durch chemische Reaktionen zwischen Aluminiumsalzen in Deodorants und Tensiden im Waschmittel entstehen, können ebenfalls hartnäckig sein. Laut Hausjournal bieten sich verschiedene Hausmittel zur erfolgreichen Entfernung an. Ein bewährtes Rezept besteht darin, 100 ml Essigessenz mit 400 ml Wasser zu mischen, das Kleidungsstück über Nacht darin einzuweichen und anschließend zu waschen. Alternativ kann Gallseife zum Einsatz kommen: Der Fleck wird angefeuchtet, die Gallseife wird eingearbeitet, und das Ganze sollte 30 Minuten einwirken, bevor es gewaschen wird. Auch Zitronensäure ist effektiv – drei Esslöffel in einem Liter lauwarmem Wasser aufgelöst, lässt man das Kleidungsstück ebenfalls über Nacht einweichen.

Für stark verschmutzte Kleidungsstücke gibt es weitere Methoden, wie die Anwendung von Backpulver oder Natron. Diese können auf die feuchten Flecken aufgetragen und für eine Stunde einwirken gelassen werden, bevor man sie wäscht. Natron sollte dabei jedoch vorsichtig angewendet werden, da es die Farben von Textilien angreifen kann. Paracetamol-Paste und Ammoniak sind weitere, weniger bekannte Mittel, die sich zur Fleckenbehandlung eignen, wobei bei der Anwendung auf die Einwirkzeit geachtet werden sollte, um Gewebeschäden zu vermeiden.

Vorbeugung gegen Deoflecken

Die Vorbeugung von Deoflecken ist ein ebenso wichtiger Schritt, um die Lebensdauer von Kleidung zu verlängern. Dünnes Auftragen des Deos und das sofortige Auslüften getragenen Kleidung können helfen, Gerüche und Fleckenbildung zu vermindern. Am besten trägt man Unterhemden unter empfindlicher Oberbekleidung, um den direkten Kontakt zwischen Haut und Stoff zu minimieren. Zudem empfehlen Experten, das Deo gut trocknen zu lassen, bevor das Oberteil angezogen wird, um Rückstände zu verringern, wie Merkur hervorhebt.