Zollfahndung Dresden: Rekordzahlen bei Rauschgift und Steuerbetrug!

Das Zollfahndungsamt Dresden zieht Bilanz für 2024: 1.869 Ermittlungsverfahren, 3.662 kg Drogen sichergestellt, 13,8 Mio. Euro Steuerschaden aufgedeckt.
Das Zollfahndungsamt Dresden zieht Bilanz für 2024: 1.869 Ermittlungsverfahren, 3.662 kg Drogen sichergestellt, 13,8 Mio. Euro Steuerschaden aufgedeckt. (Symbolbild/NAG)

Dresden, Deutschland - Das Zollfahndungsamt Dresden hat im Jahr 2024 eindrucksvolle Bilanz gezogen: Insgesamt wurden 1.869 Ermittlungsverfahren gegen 2.242 Tatverdächtige eingeleitet. Die Zollfahnder beschlagnahmten beeindruckende 3.662 Kilogramm Betäubungsmittel, darunter 414,7 Kilogramm Kokain und 1.315,3 Kilogramm Marihuana. Auch in anderen Bereichen konnten sie Erfolge verzeichnen: 1,025 Millionen Zigaretten und 275 waffenrechtlich relevante Objekte, inklusive Schusswaffen und Munition, wurden sichergestellt. Der finanziellen Schaden durch Steuerhinterziehungen beläuft sich auf über 13,8 Millionen Euro.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt war die Bekämpfung der Verbrauchsteuerkriminalität. Hier wurden 57 neue Ermittlungsverfahren eingeleitet, die zur Sicherstellung von 1.025.727 Zigaretten und 15.943 Kilogramm Kaffee führten. Im Bereich des illegalen Handels mit Arzneimitteln ermittelten die Zollbeamten in 488 Fällen und beschlagnahmten über 457.000 Tabletten. Die umfangreiche Arbeit des Zollfahndungsamtes zeigt nicht nur den Erfolg im Kampf gegen die organisierte Kriminalität, sondern auch den stetigen Druck auf illegale Aktivitäten im Drogen- und Waffenhandel.

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Ort Dresden, Deutschland
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