Blitzkontrollen im Oldenburger Land: Diese Orte müssen Sie meiden!

Wildeshausen, Deutschland - Im Landkreis Oldenburg sind in der Woche ab dem 9. Juni 2025 zahlreiche Geschwindigkeitskontrollen geplant. Diese Radarkontrollen gehören zum regulären Maßnahmen-Programm der Verkehrssicherheit und sollen dazu beitragen, die Straßen sicherer zu machen. Laut Kreiszeitung beginnen die Kontrollen am Dienstag, den 10. Juni, in Bookholzberg, Stedinger Straße, gefolgt von Sandkrug, Schultredde am Mittwoch und Sage, Sager Straße am Donnerstag. Den Abschluss bildet Wildeshausen, Ahlhorner Straße am Freitag.

Am Montag, den 9. Juni, finden ausnahmsweise aufgrund des Pfingstfestes keine Kontrollen statt. Die Stadt Delmenhorst hat bis zum Freitag, 16 Uhr, noch keine spezifischen Kontrollorte für die kommende Woche benannt. Diese Information wird nach dem Pfingstfest erwartet. Festinstallierte Rotlichtüberwachungen gibt es an mehreren Kreuzungen in Delmenhorst, darunter die Fiedrich-Ebert-Allee/Koppelstraße und der Hasporter Damm/Berliner Straße.

Die Ziele der Geschwindigkeitskontrollen

Die geplanten Kontrollen zielen darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle sowie Lärmbelastungen zu vermeiden. Die Polizei empfiehlt daher, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, insbesondere in der Nähe von Schulen, Kindertagesstätten und Seniorenheimen. Dies entspricht den allgemeinen Zielen der Straßenverkehrssicherheit, die sich sowohl auf die Vermeidung von Verkehrsunfällen als auch auf die Minderung der Unfallfolgen konzentriert. Diese umfassende Betrachtung wird im Ansatz des Systems Straße-Fahrzeug-Mensch beschrieben, wie in der Wikipedia erläutert wird (Wikipedia).

Darüber hinaus kann eine gezielte Überwachung auch dazu beitragen, Umwelteinflüsse wie Lärm zu reduzieren und den naturschutzrechtlichen Anforderungen bezüglich Wildwechsel auf ländlichen Straßen Rechnung zu tragen.

Verkehrssicherheit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Die Maßnahmen zur Verkehrssicherheit sind nicht nur Aufgabe der Polizei, sondern beziehen auch die Verkehrsteilnehmer, den Gesetzgeber, Forschungseinrichtungen und die Medien ein. Eine Vielzahl von Programmen und Initiativen wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für sichere Verkehrsteilnahme zu schärfen. Laut Die Nachrichten haben bereits frühere Blitzaktionen im Landkreis zur Reduzierung der Verkehrsunfälle beigetragen.

Diese Verantwortung teilt sich auf verschiedene Bereiche auf, von der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur bis hin zu speziellen Verkehrserziehungsprogrammen in Schulen, die seit den 1970er Jahren Teil des Bildungsauftrags sind. Das langfristige EU-Ziel sieht eine Reduzierung der Verkehrstoten bis 2030 um 50 % vor, was die Relevanz solcher Maßnahmen unterstreicht.