Kaufland wächst weiter: Neue Filialen eröffnen in mehreren Bundesländern!

Kaufland wächst weiter: Neue Filialen eröffnen in mehreren Bundesländern!

Brandenburg an der Havel, Deutschland - Kaufland ist auf Expansionskurs und sorgt für frischen Wind im deutschen Einzelhandel. Im Jahr 2025 plant der Discounter zahlreiche Neueröffnungen, die sowohl ehemalige Real- als auch Globus-Märkte umfassen. Diese Neugestaltungen sind Teil einer umfassenden Strategie, um die Marktanteile auszubauen und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Laut HNA wird es mehrere bestätigte Eröffnungen in verschiedenen deutschen Städten geben, darunter Brandenburg an der Havel, wo am 19. Juni 2025 die neue Filiale im Beetzsee-Center eröffnet.

In Nordrhein-Westfalen stehen ebenfalls Neueröffnungen an. Heiligenhaus wird am 26. Juni 2025 mit einer rund 3300 m² großen Filiale aufwarten. In Chemnitz im Neefepark, wo ein ehemaliger Globus-Markt thematisch umgestaltet wird, ist die Eröffnung für das zweite Halbjahr 2025 angedacht. Genauso wichtig ist die Übernahme des Standorts im Kronenberg Center in Essen, die am 1. Juli 2025 startet, wenngleich der genaue Eröffnungstermin noch nicht festliegt.

Expansionspläne

Die schwarz-gruppenunternehmenseigene Kaufland hat große Pläne, was die Erweiterung ihrer Standorte betrifft. Im Jahr 2024 wurden weltweit rund 300 neue Filialen eröffnet, und für 2025 sind bereits weitere zehn Neueröffnungen bis Februar 2026 eingeplant. Damit würde sich die Gesamtzahl der Kaufland-Filialen in Deutschland auf über 780 erhöhen, was den Einfluss im Lebensmitteleinzelhandel stärkt. In einem umfangreichen Investitionspaket von 3,3 Milliarden Euro wird dies ebenfalls reflektiert, wie Echo24 berichtet.

Folgende Standorte stehen unter den geplanten Neueröffnungen großer Aufmerksamkeit:

• Göttingen-Weende
• Haßloch
• Cuxhaven
• Mülheim-Kärlich
• Schwentinental
• Osnabrück
• Weingarten

Wirtschaftliche Hintergründe

Das Unternehmen ist Teil der Schwarz-Gruppe, zu der auch Lidl gehört. Im vergangenen Geschäftsjahr 2024/25 erreichten die beiden Marken zusammen rund 14.200 Geschäfte in 32 Ländern. Die Gruppe investierte insgesamt 8,6 Milliarden Euro, wovon sich 3,3 Milliarden Euro auf Deutschland konzentrierte, um Lager und Filialen weiter auszubauen. Die Pläne sind nicht nur überwiegend positiv, sondern bringen auch Herausforderungen mit sich, die zum Beispiel durch unbequeme Wettbewerbsverhältnisse erzeugt werden. Das Bundeskartellamt hat daher auch ein Auge auf die neuen Übernahmen laut BNN.

Gleichzeitig betonte die Gewerkschaft ver.di die Wichtigkeit, die Arbeitsplätze durch Übernahmen zu sichern. Denn im Jahr 2020 wurde eine Vereinbarung mit Kaufland getroffen, um erstklassige Arbeitsbedingungen für die übernommenen Mitarbeiter der geschlossenen Real-Märkte zu gewährleisten. Dieses Engagement zeigt sich auch in der Schaffung von rund 20.000 neuen Arbeitsplätzen, wovon 4.000 in Deutschland sind.

Allerdings gab es jüngst in mehreren Filialen durch Hygienemängel einige negative Schlagzeilen. Kaufland hat darauf reagiert, indem es vorübergehende Schließungen vornahm und externe Experten hinzuzog, um die Qualitätsstandards zu sichern.

Die Blickrichtung liegt klar auf der Expansion und Innovationskraft, und wann wir die nächsten neuen Kaufland-Filialen begrüßen dürfen, bleibt bis zur Eröffnung spannend.