A13: Mobile Blitzer heute aktiv – Müssen Sie mit Strafe rechnen?

Erfahren Sie, wo die aktuellen Blitzer auf der A13 in Dahme-Spreewald stehen und welche Tempolimits gelten. Informieren Sie sich über Bußgelder und Geschwindigkeitskontrollen.
Erfahren Sie, wo die aktuellen Blitzer auf der A13 in Dahme-Spreewald stehen und welche Tempolimits gelten. Informieren Sie sich über Bußgelder und Geschwindigkeitskontrollen. (Symbolbild/NAG)

A13: Mobile Blitzer heute aktiv – Müssen Sie mit Strafe rechnen?

Halbe, Deutschland - Heute, am 27. Juni 2025, stehen Autofahrer auf der Autobahn A13 in Brandenburg unter verstärkter Beobachtung. Aktuell sind entlang der A13 zwei mobile Radarkästen im Einsatz, die von der Bundespolizei zur Geschwindigkeitsüberwachung aufgestellt wurden. Damit wird die Sicherheit auf den Straßen weiter erhöht, denn Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht nur eine häufige Verkehrsübertretung, sondern auch eine der Hauptursachen für Unfälle.

Die aktuellen Blitzerstandorte an diesem Freitag sind in zwei Regionen gemeldet worden: In der Nähe von Schipkau/Schwarzheide, konkret am Standort Schwarzheide-Ost Victoria, wurde der Blitzer um 06:08 Uhr gesichtet. Ein weiterer Radarkasten steht in der Region Halbe/Freidorf und wurde um 04:48 Uhr registriert. Auf der A13 ist das Tempolimit auf 100 km/h festgelegt, und die Polizei weist darauf hin, dass auch temporäre Geschwindigkeitsmessungen entlang der gesamten Strecke geplant sind, die vom Berliner Ring (A10) über das Dreieck Spreewald in Richtung Dresden führt und eine Gesamtlänge von 151 km aufweist.

Mobile Überwachung und Toleranzen

Wie news.de feststellt, werden mobile Blitzgeräte gerne an Unfallschwerpunkten eingesetzt, um die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften zu gewährleisten. Trotz einer vergleichsweise geringen Anzahl fester Blitzer gibt es zahlreiche Kontrollen dank der temporären Maßnahmen. Für Autofahrer von Bedeutung sind die Toleranzen: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vom gemessenen Wert toleriert, während bei höheren Geschwindigkeiten ein Abzug von 3 Prozent gilt, was die Situation für gelegentliche Raser etwas entspannen könnte, aber dennoch keine Einladung zur Geschwindigkeitsüberschreitung darstellt.

Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind klar geregelt und folgen einem einheitlichen Bußgeldkatalog. Bereits ab 60 Euro wird ein Bußgeldbescheid erstellt, und es gilt eine Mindestgebühr von 28,50 Euro für das Bußgeldverfahren. Dies wurde von bussgeldkatalog.org bestätigt, das die potenziellen Kosten bei einer Geschwindigkeitsübertretung detailliert aufschlüsselt.

Strafmaßnahmen und Möglichkeiten des Einspruchs

Die Punkte in Flensburg sind ein weiteres Thema, das insbesondere Verkehrslenker wissen sollten. So gibt es Punkte ab einer Überschreitung von 21 km/h – und bei einer derart strengen Überwachung sollte man genau auf die Geschwindigkeit achten. Beispielsweise wird ab einer Überschreitung von mehr als 30 km/h innerorts oder 40 km/h außerorts sofort mit zwei Punkten und einem möglichen Fahrverbot reagiert. Für Lkw über 3,5 Tonnen sind die Strafen sogar noch höher.

Für Ersttäter bleibt es jedoch nicht ganz ohne Optionen: Sie haben die Möglichkeit, innerhalb von vier Monaten den Beginn eines Fahrverbots selbst zu wählen. Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass ein Einspruch gegen die Bußgeldbescheide zwar möglich ist, doch dieser muss gut begründet sein, insbesondere wenn formelle oder messtechnische Fehler vorliegen.

Die aktuell umstrittene Frage, ob Geschwindigkeitsüberschreitungen in bestimmten Ausnahmen, beispielsweise bei medizinischen Notfällen, gerechtfertigt sein können, bleibt weiterhin relevant. Generell ist jedoch eine klare Botschaft zu hören: Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen ist immer Vorsicht geboten.

Wer sich an die Regeln hält, bleibt nicht nur von Bußgeldern verschont, sondern trägt auch zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. In diesem Sinne: Gut und sicher fahren!

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OrtHalbe, Deutschland
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