Agnes von Matuschka: Neue Präsidentin für Europas Innovationsnetzwerke!

Agnes von Matuschka wird Präsidentin der IASP European Division und fördert Innovation im Potsdam Science Park ab September 2025.
Agnes von Matuschka wird Präsidentin der IASP European Division und fördert Innovation im Potsdam Science Park ab September 2025. (Symbolbild/NAG)

Agnes von Matuschka: Neue Präsidentin für Europas Innovationsnetzwerke!

Potsdam, Deutschland - Am 5. Mai 2025 wurde Agnes von Matuschka, Standortmanagerin des Potsdam Science Park, zur Präsidentin der IASP European Division gewählt. Ihre Wahl fiel auf sie mit absoluter Mehrheit und das nicht ohne Grund: Sie bringt enorme Erfahrung mit, insbesondere in der Unterstützung von Start-ups. So begleitete sie in Berlin über 100 Gründungen und initiierte ein Start-up-Inkubationsprogramm, das sich als wahres Sprungbrett für innovative Ideen erwies. Ab September 2025 wird sie für zwei Jahre die Interessen der europäischen IASP-Mitglieder vertreten und eng mit dem internationalen Direktorium zusammenarbeiten, um die Innovationskultur in Europa weiter voranzutreiben. Meetingpoint Potsdam berichtet, dass ihre Vision auch den Aufbau eines Centers for Entrepreneurship sowie die Initiierung von Netzwerken mit Investoren und der Industrie umfasst.

Was macht den Potsdam Science Park so besonders? Dieser Standort ist einer der größten Wissenschaftsparks in der Region Berlin-Brandenburg und erstreckt sich über 50 Hektar im Stadtteil Golm. Hier tummeln sich nicht nur zwei Fraunhofer-Institute und drei Max-Planck-Institute, sondern auch zahlreiche Unternehmen aus den Bereichen Life Sciences, Biotechnologie und neue Materialien. Die Fakultäten der Universität Potsdam, darunter die Mathematisch-Naturwissenschaftliche sowie die Fakultät für Gesundheitswissenschaften, tragen ebenfalls zur dynamischen Innovationslandschaft bei. Die wachsende Zahl von Unternehmen im Science Park ist ein klares Zeichen für den Erfolgsdrang in diesem aufstrebenden Bereich.

Stärkung des europäischen Innovationsökosystems

Die IASP European Division spielt eine zentrale Rolle bei der Unterstützung des Europäischen Innovationsökosystems im Rahmen von Horizon Europe. Besonders betont wird die Initiative „Enhanced EIC pilot“ des Europäischen Innovationsrats, die darauf abzielt, Innovatoren und Start-ups mit radikal neuen Ideen unter die Arme zu greifen. Diese Initiative wird als zeitgemäß und dringend notwendig erachtet, um das Innovationspotenzial Europas in die Tat umzusetzen und so hochriskante Produkte und Dienstleistungen mit internationalem Wachstumspotenzial zu fördern. Chefsache für Agnes von Matuschka und ihre Kollegen wird es sein, die Unterstützung für die Pläne des Europäischen Rates und des EIC deutlich zu steigern, um die gemeinsamen Ambitionen erfolgreicher zu machen. IASP hebt hervor, dass es hierbei um die Förderung der Innovationskraft nicht nur in Deutschland, sondern über ganz Europa hinweg geht.

Ein weiterer spannender Aspekt ist das Hand-in-Hand-Gehen von lokalen Innovationsaktivitäten durch die Aktionen der Europäischen Innovationsökosysteme 2023-2024. Diese sind in die Ziele CONNECT, INNOVSMES und SCALEUP unterteilt. Ziel von CONNECT ist es, ein stark vernetztes und inklusives Innovationsökosystem zu schaffen, während INNOVSMES innovative KMU gezielt unterstützt. Und unter SCALEUP wird daran gearbeitet, die Netzwerkverbindungen innerhalb dieser Ökosysteme zu verstärken, um das nachhaltige Unternehmenswachstum zu fördern. Ein Projekt, das innerhalb von SCALEUP gefördert wird, ist Women TechEU – eine Initiative, die Frauen in der Technologiebranche gezielt unterstützt. Eismea macht deutlich, wie wichtig dieser multilaterale Ansatz für das europäische Innovationspotenzial ist.

Mit Agnes von Matuschka an der Spitze der IASP European Division steht uns eine aufregende Phase bevor, in der die Chancen für Start-ups und innovative Unternehmen in Europa erheblich steigen könnten. Die Zukunft sieht rosig aus für alle, die im europäischen Innovationsumfeld aktiv sind!

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OrtPotsdam, Deutschland
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