Bunte Vielfalt beim 23. Spreewälder Handwerker- und Bauernmarkt in Burg!

Erleben Sie den 23. Spreewälder Handwerker- und Bauernmarkt am 12. und 13. Juli in Burg mit 35 Ausstellern und vielfältigem Rahmenprogramm.
Erleben Sie den 23. Spreewälder Handwerker- und Bauernmarkt am 12. und 13. Juli in Burg mit 35 Ausstellern und vielfältigem Rahmenprogramm. (Symbolbild/NAG)

Bunte Vielfalt beim 23. Spreewälder Handwerker- und Bauernmarkt in Burg!

Burg, Deutschland - Am Wochenende des 12. und 13. Juli 2025 wird Burg im Spreewald zum Schauplatz des 23. Spreewälder Handwerker- und Bauernmarktes. Der Festplatz in Burg, auch bekannt als Bórkowy (Błota), verwandelt sich an diesen Tagen in einen lebhaften Ort, an dem rund 35 Aussteller traditionelle Handwerkskunst und regionale Produkte präsentieren. Der Markt hat sich in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf erarbeitet und zieht Besucher aus nah und fern an. Niederlausitz Aktuell berichtet, dass die Aussteller vom Schmied bis hin zum Steinmetz ein vielfältiges Handwerksangebot bereithalten. Hierbei kann man zum Beispiel frisches Obst und Gemüse, Bauernbrot, Honig und Leinöl erwerben.

Das Rahmenprogramm sorgt dafür, dass für jeden Geschmack etwas geboten wird. Den ganzen Tag über können die Besucher nicht nur durch die Stände schlendern, sondern auch regionaler Musik lauschen, die von Gruppen wie den Lindenmusikanten und den Ströbitzer Musikanten dargeboten wird. Für die kleinen Gäste gibt es ein abwechslungsreiches Angebot, darunter Ponyreiten und eine Hüpfburg. Eltern und Kinder können also gemeinsam einen schönen Tag im Spreewald verbringen.

Tradition kennenlernen

Besonders interessant sind die Einblicke, die man in traditionelle Techniken und Gewerke erhält. Vorführungen wie Schmieden, Töpfern und Leinölherstellung stehen auf dem Programm. Am 12. Juli ab 14 Uhr wird der Heimat- und Trachtenverein zudem zeigen, wie Flachs verarbeitet wird, Erntekronen gebunden werden und Heuschober gepackt wird. Ein spannendes Erlebnis, das nicht nur das Handwerk, sondern auch die Kultur des Spreewaldes lebendig macht.

Die Auftritte der Bertianer, der Femella Kindertanzgruppe sowie des singenden Spreewaldwirts Günni sind nur einige der Highlights am Samstag. Der Sonntag beginnt mit einem Frühschoppen, bei dem die Ströbitzer Musikanten für gute Stimmung sorgen. Zudem werden Auftritte von verschiedenen Trachtengruppen des Traditionsvereins angeboten. Das Feuerwehrmuseum am Festplatz hat an beiden Tagen geöffnet und bietet einen weiteren Einblick in die lokale Geschichte.

Ein Aktivitätenreiches Wochenende

Der Marktbetrieb ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei. Das ist doch ein guter Grund, sich auf den Weg nach Burg zu machen! Für alle, die nicht genug von Kunst und Handwerk bekommen können, ist auch der Burger Töpfermarkt am 26. und 27. Juli einen Besuch wert, gefolgt von der Langen Nacht der Kunst und Handwerkshöfe am 2. August, die von 18 bis 24 Uhr eine bunte Palette an Kreativem präsentiert.

Dank solcher Events wird die Handwerkskunst im Spreewald lebendig gehalten und trägt zur regionalen Identität bei, die immer mehr geschätzt wird. Diese Veranstaltungen sind nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Förderung und Bewahrung der Kultur. Ein Einblick in die Tradition und die Möglichkeit, direkt von den Handwerkern zu lernen und ihre Produkte zu erwerben, sorgen für ein unvergleichliches Erlebnis. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen in Burg finden Sie auf der offiziellen Website für Tourismus in Burg im Spreewald: Burg im Spreewald.

Brandenburg hat sich als wichtiger Standort für lokale Handwerkskunst etabliert, und die Tradition reicht bis ins Jahr 1706 zurück. Wie auf alle-lieben-berlin.de zu lesen ist, bietet die Region zahlreiche Märkte und Workshops, die Einblicke in die Welt der Handwerkskunst gewähren. Von Töpfer- bis hin zu Korbflechterkursen ist für jede Altersgruppe etwas dabei. Das fördert nicht nur das Handwerk, sondern auch den Tourismus und die lokale Gemeinschaft.

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OrtBurg, Deutschland
Quellen