Malina, die liebe Straßenhündin: Auf der Suche nach einem neuen Zuhause!

Malina, die liebe Straßenhündin: Auf der Suche nach einem neuen Zuhause!

Randow, Deutschland - Malina, eine bezaubernde Hündin aus Rumänien, hat das Glück gefunden, das sie als Straßenhund nicht erleben konnte. Der kleine Schatz, der im Tierheim in Randow bei Demmin betreut wird, bringt nicht nur ein knuffiges Äußeres mit, sondern auch eine beeindruckende Geschichte. Mit ihrem typischen Brandzeichen auf der Nase, das sie als Schutzmaßnahme gegen Staupe und Parvovirose erhalten hat, ist Malina gut vorbereitet auf ihr neues Leben hier in Deutschland. Die verantwortlichen Tierschützer haben sie kastriert, geimpft und gechippt, bevor sie den langen Weg in eine bessere Zukunft antreten durfte. Wer mehr über Malinas Geschichte erfahren möchte, dem sei empfohlen, Uckermarkkurier zu besuchen.

Mit einem Gewicht von gerade mal acht Kilogramm und einer Höhe von etwa 35 Zentimetern ist Malina nicht nur pflegeleicht, sondern hat außerdem einen ruhigen, ausgeglichenen Charakter. Beim Spazierengehen zieht sie nicht an der Leine und versteht sich prächtig mit anderen Hunden, Katzen und sogar Geflügel. Das macht sie zu einer idealen Begleiterin für Familien oder für Tierfreunde, die genug Platz zum Spielen haben. Interessierte können sich bei Kerstin Lenz im Tierheim Randow melden, wo Malina auf neue Menschen wartet, die ihr ein Zuhause geben möchten.

Ein Blick auf die Hintergründe

Leider ist Malina nicht die einzige, die aus einem Leben auf der Straße gerettet wurde. Die Organisationen, die sich mit der Rettung und Pflege von Straßenhunden in Rumänien befassen, haben sich als Lebensretter für viele Vierbeiner etabliert. Der Verein Straßenhunde Rumänien in Not hat es sich zum Ziel gesetzt, das Elend dieser Tiere zu verringern, indem sie eigene Tierheime bauen und andere Organisationen in Rumänien unterstützen. So wie das Tierheim ADA von Mona Fernengel in Sighisoara, wo zwischen 120 und 150 Hunde leben, oder das Tierheim Free Amely in Lugoj, das von der Familie Balaj betreut wird.

Insgesamt haben sie gemeinsam über 100 Hunde aus Tötungen gerettet und bieten ihnen in ihren Tierheimen ein sicheres Zuhause mit besserer Versorgung. Ein wichtiges Motto dieser Organisationen lautet: „Nur ein Zusammen bewegt Großes!” Dies zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit und die Unterstützung unter den Tierschützern sind.

Die Herausforderung, Vertrauen aufzubauen

Die vergangenen Lebensumstände der Hunde aus Tötungsstationen sind oft traumatisch. Viele Tiere haben schwerwiegende Misshandlung erlebt und brauchen Zeit, um sich zu erholen und den Glauben an den Menschen zurückzugewinnen. Während Hunde wie LOTTE, LEONIE und VITO-LEON bereits seit einigen Monaten in Deutschland leben und begreifen, dass es auch gute Menschen gibt, gibt es auch Junghunde wie Polly und Xena, die noch unberechenbares Verhalten zeigen.

Die Pflegestellen arbeiten unermüdlich daran, diesen Hunden eine zweite Chance zu geben. Dabei ist Geduld gefordert, denn nur so können die Hunde lernen, Vertrauen aufzubauen. Die positive Entwicklung zeigt sich, wenn die Tiere beginnen, zu spielen und Nähe zu den Menschen zu suchen. Unter den vielen Fellnasen, die durch dieses Engagement ein neues Zuhause gefunden haben, sind auch Frida, Maisie, Feelina und Basha. Mehr Informationen zu diesen wichtigen Themen bietet das Netzwerk Rumänienstreuner.

Malina sucht ein liebevolles Zuhause und hat das Potenzial, sich in eine treue Begleiterin zu verwandeln. Wer Interesse hat, kann sich direkt mit dem Tierheim in Randow in Verbindung setzen. Malina, wie auch andere Hunde, bringt nicht nur Freude, sondern auch die Chance, einen vierbeinigen Freund fürs Leben zu gewinnen.