Zwei Fahrverbote in nur zwei Tagen: Alkoholsünder im Visier!
Zwei Fahrverbote in nur zwei Tagen: Alkoholsünder im Visier!
Angermünde, Deutschland - Am 8. Juli 2025 war die Polizei in Angermünde und Prenzlau gefordert. In beiden Städten musste sie aufgrund von alkohol- und drogenbeeinflussten Fahrern eingreifen. Besonders fatal für die Verkehrssicherheit, denn Alkoholkonsum am Steuer setzt nicht nur andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr, sondern zieht auch ernste Konsequenzen für die Betroffenen nach sich.
In Angermünde bemerkten die Beamten einen 44-jährigen Fahrer, der in der Dobberziner Dorfstraße kontrolliert wurde. Der Drogenschnelltest fügte sich in das Bild und reagierte positiv. Dieser Mann muss nicht nur mit einer Blutentnahme rechnen, sondern wird auch Post von der Bußgeldstelle Gransee erhalten, die ihm die Höhe seines Bußgeldes mitteilen wird. Nach den Regelungen in Deutschland drohen bei Fahrten unter Drogeneinfluss empfindliche Strafen, die seitens der Verkehrssicherheit nicht auf die leichte Schulter genommen werden können, wie Nordkurier berichtet.
Alkoholeinfluss am Steuer
Zur gleichen Zeit wurde in Prenzlau ein 57-jähriger Pkw-Fahrer aufgehalten, der stark nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest ergab 1,00 Promille. Bei diesem Wert musste er seine Fahrt sofort beenden – das ist nicht nur ein persönlicher Rückschlag, sondern bringt auch öffentliche Konsequenzen mit sich. Der Fahrer wird mit einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen müssen, wie die Regelungen auf ADAC festgelegt sind. Bei einer Blutuntersuchung könnte es zudem zu noch höheren Strafen kommen, wenn das Ergebnis seine Alkoholisierung über 1,1 Promille zeigt, was absolute Fahruntüchtigkeit bedeuten würde.
In Deutschland gelten klare Promillegrenzen, die jeder Autofahrer kennen sollte. Für Fahranfänger unter 21 Jahren und in der Probezeit gilt: Null Promille. Bei 0,3 Promille wird es bereits gefährlich, da die relative Fahruntüchtigkeit beginnt. Ab 0,5 Promille kann ein Bußgeld von 500 Euro verhängt werden, was sich geschickt in den Autoreparaturen des Fahrers niederschlagen könnte.
Strafen für Fahrer unter Alkoholeinfluss
Die rechtlichen Folgen könnten für die betroffenen Fahrer schwerwiegende Folgen haben. Ab 1,6 Promille verpflichten die Behörden zu einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU), um die Fahrtauglichkeit zu beurteilen. Im Fall von Alkoholfahrten auf Privatgrundstücken, die öffentlich zugänglich sind, können ebenfalls Strafen verhängt werden, was viele vielleicht nicht wissen. Die Versicherungen sind hier oft unschlüssig; die Kfz-Haftpflicht könnte im Fall eines Unfalls Rückzahlungen von bis zu 5000 Euro fordern, falls Nachgewiesen wird, dass der Versicherungsnehmer zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war, wie es in den Festlegungen auf Fuehrerscheine beschrieben wird.
Dieses ledigliche Beispiel verdeutlicht auf tragische Weise, was allzu oft in den Verkehrsunfällen der modernen Zeit geschieht. Ein gutes Händchen zu haben bedeutet im Verkehr, auch ohne Alkohol oder Drogen sicher ans Ziel zu kommen. Die Polizei sieht sich nicht umsonst gezwungen, immer wieder gegen solche Vergehen vorzugehen. Beide Männer, die in den oben genannten Fällen kontrolliert wurden, stehen nun vor der Herausforderung, ihre Strafen zu akzeptieren und ihr Verhalten in Zukunft zu ändern.
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Ort | Angermünde, Deutschland |
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