Isack Hadjar: Aufstieg im Red-Bull-Kosmos oder früher Abschied?

Isack Hadjar startet 2025 für Racing Bulls in der Formel 1 und zeigt vielversprechende Leistungen als Rookie.
Isack Hadjar startet 2025 für Racing Bulls in der Formel 1 und zeigt vielversprechende Leistungen als Rookie. (Symbolbild/NAG)

Paris, Frankreich - Die Formel-1-Saison 2025 ist in vollem Gange und wird von einem markanten Generationswechsel geprägt. Unter den sechs Neulingen im Starterfeld sticht Isack Hadjar besonders hervor, der für das Team Racing Bulls fährt. Red Bull gilt als eine der größten Talentschmieden in der Formel 1 und hat bereits Berühmtheiten wie Max Verstappen und Sebastian Vettel hervorgebracht. Hadjar, der 20-jährige französisch-algerische Rennfahrer, profitiert in diesem Jahr vom starken Gefüge der Red Bull-Teams und zeigt beeindruckende Leistungen. Laut derwesten.de hat Hadjar in Imola, Monaco und Spanien insgesamt 16 Punkte gesammelt, was mehr als die Hälfte der Gesamtpunkte seines Teams ausmacht.

Hadjar, der 2004 in Paris geboren wurde, begann seine Rennkarriere im Alter von sieben Jahren mit dem Kartfahren. Er hat einen bemerkenswerten Werdegang hinter sich, einschließlich bedeutender Erfolge in der Formel 2, wo er 2024 Vizemeister wurde. Vor seinem Aufstieg in die Formel 1 war er ein Teil des Red Bull Junior Teams und unterschrieb für die Saison 2025 bei Racing Bulls, nachdem er Liam Lawson ersetzt hatte. Diese Nominierung kam nicht von ungefähr, denn der Teamchef Laurent Mekies hat Hadjar für seine Entwicklung gelobt. Doch es gibt auch kritische Stimmen: Christijan Albers, ein ehemaliger Formel-1-Pilot und Experte, rät Hadjar, den Red-Bull-Kosmos zu verlassen, um die Karrierechancen zu verbessern, wie er es bei anderen Fahrern gesehen hat (sportsillustrated.de).

Rookies der Saison 2025

Die Saison 2025 bringt die meisten Rookies seit vielen Jahren in die Formel 1. Neben Hadjar gibt es fünf weitere Neulinge, die auf sich aufmerksam machen:

  • Andrea Kimi Antonelli (Mercedes): Ein vielversprechendes Talent, das bereits verschiedene Meisterschaften gewonnen hat.
  • Jack Doohan (Alpine): Der Sohn von MotoGP-Legende Mick Doohan, der nun in der Formel 1 Fuß fasst.
  • Oliver Bearman (Haas): Er ersetzt Nico Hülkenberg und hat sich schnell einen Namen gemacht.
  • Gabriel Bortoleto (Sauber): Er zählt zu den ersten brasilianischen Stammfahrern seit Felipe Massa und bringt frischen Wind mit.
  • Liam Lawson (Red Bull Racing): Ein erfahrener Pilot, der bereits zahlreiche Rennen als Ersatzfahrer bestritten hat.

Die talentierten Neulinge machen den Wettbewerb in dieser Saison sowohl spannend als auch unvorhersehbar. Hadjar, der nach seinem beeindruckenden Debüt Tatsachen schaffen könnte, ist bereit, die Herausforderungen der Formel 1 anzunehmen und weiterhin von seinen Erfahrungen bei Racing Bulls zu profitieren. Mit der richtigen Strategie und Performance könnte er in der Lage sein, noch in dieser Saison ins Hauptteam von Red Bull aufzusteigen.

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Ort Paris, Frankreich
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