Schulbau-Programm: 400 Millionen für bessere Bildung in Ludwigslust!

Schulbau-Programm: 400 Millionen für bessere Bildung in Ludwigslust!

Ludwigslust-Parchim, Deutschland - Im Landkreis Ludwigslust-Parchim wird viel für die Schulbildung getan. Rund 60 Schulen stehen hier unter dem Dach des Bildungswesens, darunter 19 berufliche Schulen sowie Einrichtungen mit einer gymnasialen Oberstufe, die alle in der kreislichen Trägerschaft sind. Die anderen Schulen sind entweder Grund- oder Regionalschulen, die über Kommunen oder private Träger finanziert werden. Doch die Unterhaltung dieser Schulen stellt für kleinere Gemeinden eine echte Herausforderung dar, vor allem, wenn die Finanzen knapp sind. Nordkurier berichtet, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern von 2024 bis 2027 gezielt in den Schulbau investiert und dafür insgesamt 400 Millionen Euro bereitstellt.

Wie soll das Geld verwendet werden? Na klar, zur Verbesserung der Infrastruktur. Davon entfallen 100 Millionen Euro aus Landesmitteln und 300 Millionen Euro aus kommunalen Mitteln. Jährlich fließen 25 Millionen Euro in Neubau und Sanierung, die Kommunen legen zusätzlich 25 Millionen Euro pro Jahr aus dem Finanzausgleich obendrauf. Für den Landkreis Ludwigslust-Parchim sind damit 6.996.000 Euro vorgesehen, ein ganz schöner Batzen, nicht wahr?

Technische Verbesserungen und Hygienestandards

Doch das ist noch nicht alles. Über die finanziellen Mittel hinaus wurde auch ein spezieller Corona-Schutzfonds ins Leben gerufen. Mittel in Höhe von über 72 Millionen Euro werden hier bereitgestellt, um die Schulen an die neuen Hygienestandards anzupassen. Insgesamt wurden 73 Vorhaben unterstützt – alles von der Sanierung von Toiletten über die Verbesserung der Lüftung bis hin zu Brandschutzmaßnahmen. Diese Baumaßnahmen sind entscheidend, um den Präsenzunterricht während und nach der Pandemie zu sichern, wie die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern erklärt.

Die Ziele dieser Maßnahmen sind klar: Sie sollen den Schulbetrieb so gestalten, dass Räume und Einrichtungen den Anforderungen des Schulalltags gerecht werden. So wurde nicht nur Geld für die Sanierung bereitgestellt, sondern auch für die Erweiterung und den Umbau von bestehenden Schulgebäuden.

Viel Bewegung im Schulbauprogramm

Das Schulbauprogramm des Landes hat den Schulträgern konkret die Möglichkeit gegeben, bedarfsgerechte Anträge für Baumaßnahmen einzureichen. Die Projekte wurden nach Dringlichkeit sortiert, sodass die priortisierten Vorhaben insgesamt über 24 Millionen Euro erhalten haben, neuere Informationen zufolge.Das LFI MV legt dar, dass öffentliche allgemein bildende Schulen außerhalb der Mittel- und Oberzentren in den Genuss dieser finanziellen Unterstützung kommen, insbesondere für große Vorhaben wie Sanierungen oder Neubauten.

Der Landkreis profitiert hier auch von den bereitgestellten Mitteln: Allein 2024 wurden rund 1,3 Millionen Euro an öffentlichen allgemein bildenden Schulen investiert, während für kreisliche Trägerschaften knapp vier Millionen Euro zur Verfügung standen. Und auch dieses Jahr wurde mit rund 700.000 Euro ein weiterer Schritt in Richtung Verbesserung der Schuleinrichtungen unternommen. Der positive Trend scheint sich also fortzusetzen.

Bauprojekte an 32 Schulen werden bereits umgesetzt, darunter hoch im Kurs stehende Einrichtungen wie die Theodor-Körner-Schule in Picher und verschiedene Schulzentren mit gymnasialer Oberstufe in Stralendorf und Wittenburg, wobei auch Grundschulen wie Mestlin und Regionalschulen wie Boizenburg in die Planungen einfließen.

Insgesamt fragt man sich: Wie wird sich die Ausbildungslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern weiter entwickeln? Eines ist sicher – der Schulbau hat einen hohen Stellenwert, damit die nächsten Generationen eine solide Bildung genießen können.

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OrtLudwigslust-Parchim, Deutschland
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