Rostocks Schifffahrtsmuseum vor dem Aus: Sanierungskosten sprengen Rahmen!

Rostocks Schifffahrtsmuseum vor dem Aus: Sanierungskosten sprengen Rahmen!

Rostock, Deutschland - In Rostock kündigt sich ein bedeutsamer Einschnitt an: Das alte Schifffahrtsmuseum, ein Kleinod der maritimen Geschichte, wird voraussichtlich zum Jahresende 2025 schließen. Der zuständige KOE-Ausschuss hat sich bereits für diese Maßnahme ausgesprochen, was die Entscheidung endgültig in den Händen der Rostocker Bürgerschaft liegt. Hinter dieser prägnanten Entwicklung stehen massive Baumängel und Schäden am Gebäude, die in einem kürzlich erstellten Gutachten dokumentiert wurden. Chris Günther (CDU), der Vorsitzende des Ausschusses, betonte die Notwendigkeit einer Schließung, da die geschätzten Sanierungskosten mindestens 31 Millionen Euro betragen – ein echter Klopper, der nicht so einfach zu stemmen ist! ndr.de berichtet, dass …

Doch die Herausforderungen für Rostock nehmen nicht ab. Ein weiterer historischer Bau, der Wasserturm, weist sogar noch gravierendere Mängel auf. Nach monatelangen Untersuchungen durch einen Architekten wurde festgestellt, dass sechs der sieben charakteristischen Türmchen abgetragen und erneuert werden müssen. Diese sind nicht nur verwaschen, sondern neigen sich auch bis zu 35 Grad – das ist nicht gerade vertrauenserweckend! Auch der Fuß des Wasserturms hat arg gelitten und steht unter Wasser. Der Frost-Tau-Wechsel bringt zusätzliche Schäden am Mauerwerk mit sich. Der zuletzt durchgeführte Sanierungsversuch in den 1990er Jahren war alles andere als gelungen – da wurde falscher Fugenmörtel verwendet, was die Probleme nur verschärfte. Tatsächlich hat eindringendes Wasser zu zahlreichen Rissen und einer gefährlichen Instabilität geführt. Reine Tüftelei scheint gefragt, um diese marode Pracht wieder in Schwung zu bringen! ostsee-zeitung.de berichtet, dass …

Sanierungspläne und Herausforderungen

Die Sanierungskosten für den Wasserturm sind bislang unklar, wobei zuletzt mit rund 3,2 Millionen Euro gerechnet wurde. Ein Fördertopf von 1,8 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm für Denkmalschutz-Ost ist zwar zugesichert, doch es bleibt abzuwarten, ob das ausreicht, um die vielfältigen Probleme zu beheben. Der historische Wasserturm, erbaut im Jahr 1903, diente lange Zeit der Wasserversorgung der Stadt und wird heute als Depot für das Kulturhistorische Museum genutzt. Er gilt als ein wichtiges Beispiel neogotischer Backsteinkunst, das von Gottlieb Ludwig Möckel entworfen wurde – es wäre bitter, wenn solche Kulturgüter in der Versenkung verschwinden. bhu.de berichtet, dass …

Durch diese Entwicklung wird deutlich, wie wichtig weiterhin das Thema Denkmalpflege und Sanierung in Rostock ist. In der jüngeren Vergangenheit haben Veranstaltungen wie die “denkmal” und MUTEC gezeigt, wie stark das Interesse an Baukultur und Restaurierung ist. Mit einer Vielzahl von Ausstellern und Fachvorträgen wird auf die Bedeutung von historischen Gebäuden hingewiesen. Denn es ist nicht nur eine Frage von Kosten – es geht um den Erhalt unserer Geschichte und kulturellen Identität.