Schwerin: Unfall auf Kreuzung! Zwei Verletzte nach Ampelmissachtung!

Schwerin: Unfall auf Kreuzung! Zwei Verletzte nach Ampelmissachtung!

Crivitzer Chaussee, 19055 Schwerin, Deutschland - Ein Unfall hat heute Vormittag in Schwerin für Aufregung gesorgt. Am Dienstag, dem 24. Juni, gegen 9:50 Uhr kam es an einer Kreuzung in der Crivitzer Chaussee zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen. Wie die Ostsee-Zeitung berichtet, wurden dabei zwei Personen verletzt. Die 39-jährige Autofahrerin und ein 70-jähriger Fahrer mussten zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden; die Schwere ihrer Verletzungen blieb bislang unbekannt.

Die Unfallursache ist laut ersten Ermittlungen eindeutig: Die junge Frau soll eine rote Ampel missachtet haben, als sie von der Lomonossowstraße in die Kreuzung einbog, während der ältere Autofahrer in Richtung Crivitz unterwegs war. Beide Fahrzeuge wurden durch den Crash so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Verkehrsunfälle in Zahlen

Unfälle wie dieser werfen ein Schlaglicht auf die generelle Sicherheitslage im Straßenverkehr, die laut Destatis in den letzten Jahren immer wieder thematisiert wird. Die Straßenverkehrsunfallstatistik liefert wichtige Daten zur Unfallursache und zu beteiligten Personen, die als Grundlage für Maßnahmen in der Verkehrspolitik herangezogen werden. Diese Daten sind wichtig, um zukünftige Unfälle zu vermeiden und die Verkehrssicherheit in Europa zu erhöhen.

So kam es erst vor wenigen Monaten, Ende Februar, zu einem tragischen Vorfall, der ebenfalls in Schwerin Schlagzeilen machte. Ein Autofahrer war mit nahezu fünfmal der erlaubten Geschwindigkeit über die Ratzeburger Straße gerast und hatte dabei eine 65-jährige Autofahrerin getötet. Laut Nordkurier ist die Staatsanwaltschaft Schwerin nun wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Straßenverkehrs in diesem Fall aktiv. Die Geschwindigkeitsübertretung war so gravierend, dass Geschwindigkeiten von 142 bis 143 km/h gemessen wurden – in einer Zone, wo nur 30 km/h erlaubt sind.

Diese beiden Vorfälle zeigen auf eindringliche Weise, dass die Verkehrssicherheit für viele ein wichtiges Anliegen ist. Es bleibt zu hoffen, dass solche Unfälle in Zukunft eintreten können, während sowohl die Ermittlungen als auch die Bildung von Verkehrspolitik zur Verbesserung der Situation beitragen.