Nach 33 Jahren im Dienst: MV-Verwaltungsbeamter Heite geht angeln!

Nach 33 Jahren im Dienst: MV-Verwaltungsbeamter Heite geht angeln!

Miltzow, Deutschland - Am 1. Juli 2025 tritt Andreas Heite in den wohlverdienten Ruhestand, nach mehr als 33 Jahren diensterfüllender Tätigkeit als Leitender Verwaltungsbeamter (LVB) im Amt Miltzow. Damit steht ein bedeutender Wechsel in der kommunalen Verwaltung bevor, denn Heite ist nicht nur der am längsten amtierende LVB in Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch eine Paradefigur in der Region. Sein Abschied wird mit dem Heben des Angelrute gefeiert – ein Symbol dafür, dass für den einstigen Amtsleiter eine neue Lebensphase beginnt, in der das Angeln eine zentrale Rolle spielen wird. Laut der Ostsee Zeitung haben seine Freunde ihm sogar einen speziellen Lehrgang organisiert, um ihm den schönen Angelschein zu verschaffen.

Andreas Heite wurde in Greifswald geboren und wurde in Kandelin sowie Grimmen ausgebildet. Seinen beruflichen Werdegang startete er 1986 beim Rat des Kreises Grimmen, bevor er 1987 das Bürgermeisteramt in Horst übernahm. Denn Heite war bekannt dafür, dass er täglich zu Fuß zur Arbeit ging und damit ein gutes Händchen für nachhaltige Mobilität bewies. Seine Kolleg:innen schätzen ihn sehr und nennen ihn liebevoll „Erklärbär“, da er sich stets Zeit nahm, um komplizierte Sachverhalte zu erläutern.

Ein prägender Einfluss

Über die Jahre war Heite für die Organisation der Amtsgeschäfte für die Gemeinden Sundhagen, Wittenhagen und Elmenhorst verantwortlich. Seine Nachfolgerin, Anne-Kathrin Winkler, die seit 2018 in Miltzow tätig ist und die Kämmerei leitet, wird die Geschäfte fortführen. Bei einer würdigen Verabschiedung waren mehr als 100 Gäste anwesend, die alle seine Verdienste gebührend würdigten. Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehört der Wunsch, den Ostseeküstenradweg zwischen Greifswald und Stralsund zu realisieren – ein Projekt, das die Region weiter beleben könnte.

Ein wichtiger Aspekt des Ruhestands von Beamten ist die finanzielle Absicherung, die in Deutschland durch spezifische Vorschriften geregelt ist. Beamte haben Anspruch auf ein Ruhegehalt, das sich nach der Dauer ihrer Dienstzeit bemisst. Nach mindestens 40 Dienstjahren können sie bis zu 71,75% ihrer letzten Bezüge erhalten. Der Übergang in den Ruhestand ist dabei ein gut geplanter Schritt, den auch Heite nun mit Zuversicht und Vorfreude angeht, wie es die Webseite Jobs beim Staat detailliert erklärt.

Ein Blick in die Zukunft

Der neu gewonnene Lebensabschnitt wird Heite auch mehr Zeit für leidenschaftliche Hobbys wie das Angeln bieten. Er berichtete bereits stolz von seinem ersten Fang, einem beeindruckenden 77-Zentimeter-Hecht. Für Andreas Heite beginnt nun ein Abenteuer, das in der Natur und am Wasser stattfindet, und wir dürfen gespannt sein, welche neuen Herausforderungen und Erlebnisse er finden wird.

Für alle, die Andreas Heite kontaktieren möchten, stehen im Telefonbuch kostenfreie Tools zur Verfügung, um seine aktuelle Adresse und Telefonnummer einzusehen. Es wird klar, dass er, obwohl er sich zurückzieht, weiterhin eine Person sein wird, die in der Gemeinschaft geschätzt wird und deren Einfluss Spuren hinterlässt.