Trump schockiert: Putin greift Ukraine massiv an – Präsident fordert mehr Druck!

Massive russische Drohnenangriffe auf die Ukraine: Trump kritisiert Putin und bilanziert den Krieg am 26. Mai 2025.
Massive russische Drohnenangriffe auf die Ukraine: Trump kritisiert Putin und bilanziert den Krieg am 26. Mai 2025. (Symbolbild/NAG)

Kiew, Ukraine - In den letzten Nächten hat die Ukraine massive russische Drohnenangriffe erlebt, die die Sicherheit und Humanität in der Region stark in Frage stellen. Laut Merkur sind hochrangige ukrainische Militärbeobachter zu dem Schluss gekommen, dass über 100 Kampfdrohnen während dieser Angriffe im Einsatz waren. Tragischerweise sind in diesen nächtlichen Angriffen mehr als ein Dutzend Menschen ums Leben gekommen, darunter auch Kinder, was die humanitäre Krise weiter verschärft.

Inmitten dieser eskalierenden Situation äußerte sich US-Präsident Donald Trump kritisch über die russischen Luftangriffe, die er als „grundlos“ bezeichnete. Auf der Plattform Truth Social erklärte Trump, dass Kremlchef Wladimir Putin „absolut verrückt“ sei und unnötigerweise viele Menschenleben fordere. Diese aggressive Rhetorik kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Trump auch dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vorwirft, zu wenig zu tun, um den Konflikt zu beenden.

Russische Aggression und ukrainische Reaktion

Die Luftalarmsirenen ertönten in mehreren Regionen der Ukraine, und Berichte über starke Explosionen in Städten wie Charkiw unterstreichen die Schwere der Lage. Die ukrainische Luftwaffe warnte zudem vor möglichen neuen Angriffen mit Marschflugkörpern, während auch ukrainische Drohnenangriffe in Richtung Moskau gemeldet wurden. Bundesaußenminister Johann Wadephul stellte fest, dass diese Angriffe einen klaren Verstoß gegen die Menschenrechte darstellen und kündigte in diesem Zusammenhang weitere Sanktionen gegen Russland an.

Selenskyj selber hat die russischen Angriffe scharf als Terror verurteilt und fordert verstärkten Druck seitens des Westens auf Moskau. Trotz der wachsenden internationalen Besorgnis sind die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine bislang ohne entscheidende Ergebnisse geblieben. Selenskyj schlug eine bedingungslose 30-tägige Waffenruhe vor, um Verhandlungen zu ermöglichen, jedoch machte Putin deutlich, dass er bereit ist, Bedingungen zu stellen, die für die Ukraine inakzeptabel sind.

Internationale Reaktionen und zukünftige Maßnahmen

Die von Trump angekündigten neuen Sanktionen sind Teil eines größeren Drucks, den die USA auf Russland ausüben wollen, um die Aggression zu stoppen. Laut ZDF macht Trump jedoch auch klar, dass er sich früher gut mit Putin verstand, und äußert Unverständnis über dessen aktuelle Vorgehensweise. Der US-Sonderbeauftragte Keith Kellogg verurteilt die Angriffe und fordert einen Waffenstillstand im Einklang mit den Genfer Friedensprotokollen.

In Bezug auf den kürzlich durchgeführten Austausch von 1.000 Kriegsgefangenen zwischen Russland und der Ukraine, der jedoch nicht die Rückkehr von Asow-Soldaten umfasste, gab es in der Ukraine entsprechend großes Unbehagen. Währenddessen plant die Türkei, ihren Außenminister nach Moskau zu schicken, um Gespräche über den Konflikt zu führen. Bundeskanzler Friedrich Merz reist zudem nach Finnland, um bei einem Gipfeltreffen der nordischen Staaten die Sicherheitslage zu erörtern. Der Druck auf Russland, Fortschritte in den Verhandlungen zu erzielen, bleibt somit hoch.

Insgesamt spiegelt die gegenwärtige Situation in der Ukraine die Komplexität und Dringlichkeit des Konflikts wider. Mit einem Anstieg der Militäraktionen und dem weiterhin bestehenden internationalen Druck bleibt die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung ein zentrales Anliegen der globalen Gemeinschaft. Laut Tagesschau ist der Druck auf Russland ein entscheidender Faktor, um im Konflikt Fortschritte zu ermöglichen und letztlich Frieden zu erreichen.

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Ort Kiew, Ukraine
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