Russland führt verheerenden Angriff auf Kiew aus – Angst vor weiteren Attacken!

Russland greift die Ukraine am 6. Juni 2025 mit Drohnen und Marschflugkörpern an, Kiew erleidet schwere Schäden und Verletzte.
Russland greift die Ukraine am 6. Juni 2025 mit Drohnen und Marschflugkörpern an, Kiew erleidet schwere Schäden und Verletzte. (Symbolbild/NAG)

Kiew, Ukraine - In der Nacht zum 6. Juni 2025 führte Russland einen massiven Angriff auf die Ukraine durch, der sich vor allem auf Kiew und andere größere Städte im westlichen Teil des Landes konzentrierte. Laut dem Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, wurden bei diesem Angriff mindestens vier Menschen getötet und zwanzig weitere verletzt. Der Luftalarm ertönte in allen Regionen der Ukraine, und explosionsartige Geräusche wurden in mehreren Städten vernommen, während die ukrainische Luftwaffe vor gestarteten russischen Bombern warnte, die Marschflugkörper abfeuerten. In Kiew brachen Feuer in Wohnhäusern und civiler Infrastruktur aus, wobei die Militärverwaltung vor möglichen Notstromausfällen im östlichen Kiew warnte. Die genauen Auswirkungen der Angriffe sind bisher nicht unabhängig überprüfbar.

Es bleibt unklar, ob die russischen Angriffe eine direkte Vergeltungsaktion nach einem ukrainischen Schlag gegen die russische Bomberflotte darstellen. Der ukrainische Geheimdienst SBU gab an, mehrere russische Militärflugplätze, darunter solche in Sibirien, angegriffen zu haben. Diese Angriffe fanden am 2. Juni 2025 statt und führten zur Zerstörung von über 40 russischen Kampfflugzeugen, was einem geschätzten Verlust von 7 Milliarden Dollar gleichkommt. Russland selbst bestätigte nur Schäden an wenigen Flugzeugen und bezeichnete die Angriffe als Terrorakt. Der Kreml kündigte später durch Sprecher Peskow Vergeltungsmaßnahmen an, während US-Satellitenbilder die hohen Zahlen der angeblich zerstörten Flugzeuge nicht bestätigen konnten.

Angriffe auf Militärstützpunkte

Die wichtigsten Angriffe der Ukraine konzentrierten sich auf vier strategische russische Luftwaffenstützpunkte:

  • Iwanowo (nordöstlich von Moskau)
  • Djagilewo (südöstlich von Moskau, Gebiet Rjazan)
  • Olenja (Gebiet Murmansk, nordwestliches Russland)
  • Belaja (Gebiet Irkutsk, Sibirien)

Diese Angriffe waren der erste ukrainische Vorstoß in Sibirien seit Beginn der Invasion im Februar 2022. Ukrainische Streitkräfte setzten dabei 117 FPV-Drohnen ein, die heimlich in die Nähe der Stützpunkte transportiert wurden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobte die strategische Vorbereitung und nannte den Angriff eine „brillante Aktion“.

Die Reaktion Russlands auf die ukrainischen Angriffe beschleunigte die Spannungen weiter. Moskau berichtete von umfangreichen Drohnenangriffen auf die russische Hauptstadt, wobei in Moskau zehn feindliche Drohnen abgeschossen wurden. Gleichzeitig rückten ukrainische Bodentruppen in die russische Region Kursk vor. In weiteren Berichten wird über eine Vielzahl von Abwehrmaßnahmen in den Regionen Brjansk, Tula und Rostow am Don gegen ukrainische Drohnenangriffe informiert.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Während die militärischen Angriffe eskalierten, trat zeitgleich das Auslaufen von EU-Handelserleichterungen für die Ukraine in Kraft. Diese Erleichterungen, die 2022 eingeführt wurden, sollten die ukrainische Wirtschaft unterstützen. Übergangsregeln sind nun in Kraft, bis ein neues Handelsabkommen verhandelt wird. Die Entwicklungen der letzten Tage zeigen, dass die militärischen und wirtschaftlichen Aspekte des Konflikts eng miteinander verbunden sind, während die Reaktionen von beiden Seiten die Dynamik auf dem Schlachtfeld und in der internationalen Diplomatie weiterhin stark beeinflussen werden.

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Ort Kiew, Ukraine
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