20 Jahre Erwin L. Hahn Institut: Kunstwettbewerb ARTifact startet!

Zollverein, Essen, Deutschland - Am 28. Mai 2025 feiert das Erwin L. Hahn Institute for Magnetic Resonance Imaging (ELH) der Universität Duisburg-Essen (UDE) sein 20-jähriges Bestehen. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten wird ein Wettbewerb unter dem Titel „ARTifact – Imaging MRI“ ausgerichtet. Dieser Wettbewerb lädt Teilnehmer ein, ihre kreativen Werke einzureichen, die sich mit den vergangenen zwei Jahrzehnten des Instituts auseinandersetzen.

Die Teilnahme ist Angehörigen der UDE, der Radboud Universität Nijmegen, der Ruhr-Universität Bochum, dem Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg, Mitgliedern von Forschungsprojekten mit dem ELH sowie ehemaligen Mitarbeitern des Instituts vorbehalten. Die künstlerischen Beiträge können in Form von Skulpturen, Fotografien, Collagen, Bildern, Musik und Videos eingereicht werden.

Wettbewerb und Preisverleihung

Die besten Werke des Wettbewerbs werden nicht nur im ELH ausgestellt, sondern auch im Tischkalender 2026 des Instituts veröffentlicht. Für die ersten drei Plätze werden Preisgelder von je 200 Euro vergeben. Die Auswahl der besten Beiträge erfolgt durch eine Online-Abstimmung am 4. Juli 2025. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden am 29. Oktober 2025 bekannt gegeben. Für weitere Informationen steht die Webseite des Instituts zur Verfügung: hahn-institute.de.

Das ELH, gegründet im Juli 2005, ist ein renommiertes Forschungsinstitut im Bereich der Magnetresonanztomographie (MRT). Es trägt zur Entwicklung von MRT-Technologien für kognitive Neurowissenschaften und medizinische Diagnostik bei. Der Standort des Instituts in einem UNESCO-Weltkulturerbe, dem ehemaligen Steinkohlebergwerk Zollverein, spiegelt die Geschichte und den Wandel des Ruhrgebiets wider.

Der Kontext des Jubiläums

Das Institut ist nach Erwin L. Hahn benannt, einem herausragenden Physiker, der bedeutende Beiträge zur Magnetresonanz geleistet hat. Es ist mit einem hochmodernen 7 Tesla Ganzkörper-Magnetresonanztomographen ausgestattet, der eine weit höhere Sensitivität für strukturelle und funktionale Messungen bietet als die üblichen 1.5 Tesla Geräte in Kliniken. Diese technische Ausstattung ist entscheidend für die innovative Forschungsarbeit, die am ELH geleistet wird.

Kunstwettbewerbe wie „ARTifact“ bieten nicht nur eine Plattform für Künstler*innen, ihre Werke einem breiteren Publikum zu präsentieren, sondern fördern auch die künstlerische Entwicklung und Anerkennung innerhalb der Gemeinschaft. Diese Wettbewerbe werden oft von Institutionen oder Kunstorganisationen organisiert und zielen darauf ab, talentierte Künstler*innen zu entdecken und zu fördern. Eine Jury bewertet die eingereichten Arbeiten und vergibt verschiedene Preise und Auszeichnungen.

Die Teilnahme an einem Kunstwettbewerb kann für Künstler*innen eine wertvolle Bereicherung ihres Lebenslaufs sein und ihnen helfen, Aufmerksamkeit in der Kunstszene zu erlangen. Daher hoffen zahlreiche Teilnehmer auf einen gelungenen Wettbewerb und inspirierende kreative Auseinandersetzungen mit den Schwerpunkten des ELH.

Für detaillierte Informationen zu Kunstwettbewerben und deren Abläufen können Interessierte die Plattform artenda.net besuchen.