Universität Trier proklamiert Freiheit der Wissenschaft als Grundpfeiler!

Der Senat der Universität Trier verabschiedet am 4. Juni 2025 eine Erklärung zur Wissenschaftsfreiheit und betont deren Bedeutung für Demokratie und Innovation.
Der Senat der Universität Trier verabschiedet am 4. Juni 2025 eine Erklärung zur Wissenschaftsfreiheit und betont deren Bedeutung für Demokratie und Innovation. (Symbolbild/NAG)

Trier, Deutschland - Am 4. Juni 2025 hat der Senat der Universität Trier eine bedeutende Erklärung zur Freiheit der Wissenschaft verabschiedet. Diese Erklärung betont die zentrale Rolle von freier Forschung, freier Lehre und freiem Studium als grundlegende Elemente wahrhaft demokratischer Gesellschaften. Laut der Universität Trier fördert die Freiheit der Wissenschaft nicht nur Innovation und gesellschaftlichen Fortschritt, sondern ist auch entscheidend für die Bewältigung komplexer Herausforderungen.

Ein internationaler Austausch sowie eine Vielfalt der Perspektiven werden als eng miteinander verknüpft mit der Freiheit der Wissenschaft betrachtet. Diese Aspekte unterstützen die Forschung, Lehre und das Studium maßgeblich und fördern das Verständnis zwischen verschiedenen Ländern und Kulturen. Die Universität Trier hat sich klar positioniert, als ein Ort der freien Wissenschaft, und sie setzt sich für Freiheit, Toleranz und Vernunft als Basis der Demokratie ein.

Solidarität mit bedrohten Forschenden

In ihrer Erklärung erwähnt die Universität auch die Solidarität mit Forschenden und Studierenden, die durch Einschränkungen der Freiheit in ihrer Arbeit und ihrem Lernen gefährdet sind. Diese Botschaft trägt dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Herausforderungen, die durch solche Einschränkungen entstehen, zu schärfen.

BMBF ist die Wissenschaftsfreiheit ein essenzielles Element für den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt und Einschränkungen in diesem Bereich werden als Bedrohungen für die Demokratie wahrgenommen. Özdemir betont die Notwendigkeit, internationale Kooperationen zu stärken, um globale Herausforderungen wie den Klimawandel und biomedizinische Probleme effektiv anzugehen. Deutschland bietet Forschenden, die in ihren Heimatländern nicht frei arbeiten können, Perspektiven im hiesigen Wissenschaftssystem.

Ein Memorandum zur Wissenschaftsfreiheit hebt die Wichtigkeit dieser Prinzipien weiter hervor, insbesondere in Zeiten zunehmender Einschränkungen und Herausforderungen, die die akademische Gemeinschaft weltweit betreffen. Der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Otmar D. Wiestler, verwies darauf, dass die Stärkung des Forschungsstandorts Deutschland und des europäischen Forschungsraums essenziell ist, um der globalen Konkurrenz standzuhalten und die Innovationskraft zu fördern.

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Ort Trier, Deutschland
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