Katastrophe auf der A2: 20.000 Liter Speiseöl sorgen für Chaos!

Katastrophe auf der A2: 20.000 Liter Speiseöl sorgen für Chaos!

Jerichower Land, Deutschland - Was für eine unschöne Überraschung für die Autofahrer auf der A2! Am vergangenen Samstag kam es zu einem schwerwiegenden Unfall, der mit einem umgekippten Tanklastwagen und einer erheblichen Menge Speiseöl in Verbindung steht. Laut MDR hat der Sattelzug, der rund 20.000 Liter Speiseöl transportierte, die Kontrolle verloren und blockierte zwei Fahrstreifen. Der Fahrer, ein 39-jähriger Mann, verlor offenbar aufgrund gesundheitlicher Probleme das Bewusstsein und kam von der Fahrbahn ab, was zu diesem unglücklichen Vorfall führte.

Der Unfall ereignete sich kurz nach der Anschlussstelle Ziesar in Richtung Berlin. Der Tanklastwagen streifte die Mittelschutzplanke, während der Anhänger aufriss und die Ölladung sich über alle sechs Fahrspuren verteilte. Einige Autos fuhren durch den Ölfilm, was die Gefahr für weitere Unfälle erheblich erhöhte. Dies bestätigen auch die Statistiken über häufige Unfallursachen auf Autobahnen, die menschliches Versagen und unaufmerksames Fahren als Hauptfaktoren benennen, wie kfzversicherungsvergleich1.de feststellt.

Starke Einschränkungen für den Verkehr

Die Aufräumarbeiten gestalten sich als äußerst aufwendig, da die Fahrbahn nicht nur gereinigt, sondern auch instand gesetzt werden muss. Zusätzlich müssen die Schutzplanken auf etwa 200 Metern Länge demontiert, unbefestigte Seitenstreifen ausgebaggert und die Fugen im kontaminierten Bereich komplett erneuert werden. Das Spezialgerät zur Hochdruckreinigung, das angefordert wurde, konnte bisher den schmierigen Film des Speiseöls nicht komplett entfernen, was die Situation weiter kompliziert, wie tag24.de berichtet.

Die Autobahnpolizei in Michendorf rät allen Reisenden, den Bereich weiträumig zu umfahren, und weist darauf hin, dass die Umleitungsstrecken unzureichend beschildert sind, was am Wochenende zu einer massiven Überlastung führte. Während sich die Reinigung der Fahrbahn schwieriger gestaltet als zunächst angenommen, wird die A2 voraussichtlich bis Mittwochabend gesperrt bleiben. Autofahrer, die nach Berlin wollen, sollten die A14 und A9 als Alternativrouten in Betracht ziehen.

Die vorzeitige Freigabe der Anschlussstelle Ziesar kam aufgrund laufender Bauarbeiten trotzdem ein wenig überraschend. Wir hoffen, dass die Ingenieure und Reinigungsteams bald das Öl beseitigen können und die Autobahn zügig wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Bleiben Sie sicher und achten Sie beim Fahren auf die aktuellen Verkehrsbedingungen!