Bierpreise bei Rock im Park explodieren: Festivalbesucher schockiert!

Nürnberg, Deutschland - Beim diesjährigen Rock im Park in Nürnberg sorgten die Bierpreise für Aufregung unter den Besuchern. Mit fast sieben Euro für ein Seidla Bier wird ein neuer Rekordwert erreicht, der zahlreiche Festivalbesucher verärgert hat. Lenny aus München äußerte, dass er einen Preis von fünf Euro für angemessen halte, während Bella aus München Verständnis für die Preiserhöhung zeigt, da sie Rock im Park als besonderen Anlass sieht.
Ein weiterer Besucher, Lee, ist enttäuscht über die hohen Preise und äußert Bedenken wegen der Umwelt und der langen Transportwege. Christian aus Mannheim stimmt ihm zu und findet, dass der Preis in keinem Verhältnis zu den angebotenen Alternativen vor der Bühne stehe. Der Preis wird von einigen Gästen als „Abzocke“ bezeichnet, insbesondere von Felix aus der Besuchergruppe aus Karlsruhe, die auch die neue Biermarke kritisiert. Dennoch zeigt Jacob aus Bautzen eine gewisse Gelassenheit gegenüber der 40 Cent Preiserhöhung und hält San Miguel für besser als das vorherige Warsteiner.
Hohe Preise für Speisen und Getränke
Die Preise auf dem Festivalgelände sind nicht nur beim Bier hoch. Auch die Verpflegungskosten sind besonders. So kostet eine kleine Portion Pommes bereits 6,40 Euro. Besucher müssen bei den Übernachtungskosten ebenfalls tief in die Tasche greifen: Ein Wochenendticket liegt bei 321,50 Euro, während das Tagesticket mit 121,50 Euro zu Buche schlägt. Die Temperaturen während des Festivals betrugen angenehme 27 Grad, was die auf hohen Preisen basierenden Beschwerden nicht gemindert hat.
Ein Überblick über einige Preise für Getränke und Speisen zeigt die Dimensionen der Kosten:
- Seidla Bier: 6,50 Euro
- Radler: 6,50 Euro
- Bratwurstbrötchen: 5 Euro
- Weinschorle: 6,50 Euro
- Cocktails/Longdrinks: 9,90 Euro
- Riesenbrezen: 4,90 Euro
- Käsebrezen: 5,90 Euro
- Langos mit Sauerrahm und Käse: 9 Euro
- Eis am Stil: durchschnittlich 4,50 Euro
- Fahrt im Riesenrad: 6 Euro
Zusätzliche Kostenfaktoren beachten
Die Ausgaben für einen Festivalbesuch setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, wie Festivalisten beschreibt. Anreisekosten können erheblich variieren und hängen stark von der gewählten Verkehrsmitteloption ab. Zudem ist das Camping und die Ausrüstung, wie Zelt und Schlafsack, ein weiterer kostenintensiver Gesichtspunkt. Auch die Verpflegungskosten vor Ort sind nicht zu vernachlässigen.
Die Verpflegungskosten können durch Selbstversorgung gesenkt werden, beispielsweise wenn Besucher ihre eigenen Lebensmittel mitbringen und einen Gaskocher nutzen. Dennoch scheinen die Preise auf dem Gelände im Vergleich zu früheren Jahren gestiegen zu sein, was für zusätzliche Diskussionen bei den Besuchern sorgt.
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Ort | Nürnberg, Deutschland |
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