BASF gewinnt Deutschen Preis für Engagement: LUnited fördert Ludwigshafen

BASF erhält 2025 den Deutschen Preis für Unternehmensengagement für das Ehrenamtsprojekt „LUnited“ in Ludwigshafen.
BASF erhält 2025 den Deutschen Preis für Unternehmensengagement für das Ehrenamtsprojekt „LUnited“ in Ludwigshafen. (Symbolbild/NAG)

Ludwigshafen, Deutschland - Die BASF wurde im Jahr 2025 mit dem Deutschen Preis für Unternehmensengagement ausgezeichnet, zusammen mit ihrem Ehrenamtsprojekt „LUnited“. Diese Ehrung würdigt Unternehmen und Organisationen, die sich aktiv für das Gemeinwohl einsetzen. Katharina Rapp, Leiterin Gesellschaftliches Engagement bei BASF, äußerte sich erfreut über die Anerkennung und betonte die Bedeutung des Projekts für die lokale Gemeinschaft in Ludwigshafen.

„LUnited“ ist ein kooperatives Projekt, das von BASF in Zusammenarbeit mit dem Sozialunternehmen Haus des Stiftens und der Stadt Ludwigshafen ins Leben gerufen wurde. Ziel des Projekts ist es, das Miteinander in Ludwigshafen zu fördern sowie Ehrenamtliche und Vereine zusammenzubringen.

Förderung des Ehrenamts

Die Initiative zielt darauf ab, die Strukturen des ehrenamtlichen Engagements in Ludwigshafen nachhaltig zu stärken. Dazu bietet „LUnited“ Beratung, Sichtbarkeit und bedarfsorientierte Unterstützung für Freiwillige. Herausforderungen wie die Gewinnung von Engagierten, bürokratische Hürden, und die Integration von Digitalisierung werden hierbei aktiv adressiert.

Zur weiteren Unterstützung wurde im Februar 2023 die „Agentur für Engagement“ gegründet. Diese Anlaufstelle, die zwei Jahre lang betrieben wird, wird von Thomas Gössing und Sebastian Gillwald geleitet und ist beim Ludwigshafener Marketingverein angesiedelt. Die Jury des Preises lobte insbesondere den partizipativen Ansatz von „LUnited“ und die hohe Qualität der Kooperationen zwischen verschiedenen Akteuren.

Kategorisierung und Vergleich

BASF wurde speziell in der Kategorie „Gemeinsam für Vielfalt, Teilhabe und Zusammenhalt“ ausgezeichnet. Unter den anderen Preisträgern befindet sich auch die Telekom mit ihrer Initiative „Gemeinsam gegen Hass im Netz“. Insgesamt wird der Preis in fünf Kategorien vergeben und hebt herausragende Leistungen in der Unterstützung des Gemeinwohls hervor.

  • BASF: Projekt „LUnited“
  • Telekom: Initiative „Gemeinsam gegen Hass im Netz“

Durch das Engagement von BASF werden über 200 Projekte im Rhein-Neckar-Gebiet unterstützt, die allesamt darauf abzielen, eine offene und zukunftssichere Gesellschaft zu fördern.

Bürgerschaftliches Engagement spielt eine wesentliche Rolle in der Gesellschaft, da es Begegnungen und Integration fördert. Diese Aspekte werden auch von der AWO unterstützt, die sich für demokratische Werte, soziale Integration und Vielfalt einsetzt. Durch verschiedene Programme und Aktionen wie Sozialkaufhäuser, Kieztreffpunkte und kreative Maßnahmen gegen Armut wird die Teilhabe jedoch nicht nur gefördert, sondern auch gelebt. Das Engagement hilft insbesondere, Einsamkeit und Isolation in der Gesellschaft entgegenzuwirken.

Insgesamt zeigt die Auszeichnung von BASF, wie wichtig und wirkungsvoll ehrenamtliches Engagement für die gesellschaftliche Teilhabe und den Zusammenhalt ist. Konzepte wie „LUnited“ und die Arbeit der AWO verdeutlichen, dass der Schlüssel zu einer lebendigen und integrativen Gemeinschaft in der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Unterstützung liegt.

Für mehr Informationen über das Engagement der AWO können Interessierte sich unter diesen Link informieren.

Weitere Einzelheiten zur Auszeichnung von BASF finden Sie auf dieser Seite und hier.

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Ort Ludwigshafen, Deutschland
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