Neues Wuhan-Virus: Experten warnen vor drohender Pandemiegefahr!

Wuhan, China - Das neueste Virus, das in den Fokus der globalen Gesundheitspolitik gerückt ist, trägt den Namen HKU5-CoV-2 und könnte sich als potenziell gefährlich für Menschen erweisen. Wie Compact berichtet, stammt es von Fledermäusen und könnte durch Mutationen auf den Menschen übergreifen. Der renommierte Virologe Michael Letko warnt, dass HKU5-CoV-2 lediglich eine kleine Mutation davon entfernt ist, eine Infektion beim Menschen auszulösen.
Dieses Virus wurde von Shi Zhengli und ihrem Team am Wuhan Institute of Virology isoliert und in menschlichen Zellkulturen gezüchtet. Die Parallelen zu SARS-CoV-2 sind evident, was die Diskussion über Gain-of-Function-Forschung und deren Risiken noch befeuert. Kritiker äußern Bedenken über die Absicht hinter solchen Forschungen und den kürzlich beschlossenen Pandemievertrag der WHO, während sie auf die möglichen Gefahren neuer Viruswarnungen hinweisen.
Risiken der Gain-of-Function-Forschung
HKU5-CoV-2 gehört zur Familie der Merbecoviren, die eine bemerkenswerte genetische Vielfalt aufweisen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie in der Fachzeitschrift Cell, die am 20. März 2025 erschien, untersucht das Spillover-Risiko dieser Viren auf den Menschen. Die Forschung, die von einem Team um Zhengli Shi durchgeführt wurde, zeigt, dass HKU5-CoV-2 effizient den menschlichen ACE2-Rezeptor nutzt, was die Übertragungsrisiken erhöht, wie PubMed anmerkt.
Eine Cryo-EM-Analyse hat herausgefunden, dass HKU5-CoV-2 eine bessere Anpassung an das menschliche ACE2 aufweist als andere Varianten. Diese Eigenschaft könnte bedeuten, dass das Virus leichter menschliche Zelllinien infizieren kann, was die Gefahren einer pandemischen Ausbreitung intensiviert.
Wissenschaftliche Debatten und Sicherheitsbedenken
Die Gain-of-Function-Forschung wird zunehmend kritisch betrachtet, insbesondere das Wuhan-Institut steht im Fokus von Medienberichten über riskante Experimente, die möglicherweise zum Ursprung der COVID-19-Pandemie beigetragen haben könnten. Wie Deutschlandfunk betont, gibt es besorgniserregende Hinweise des Bundesnachrichtendienstes (BND) auf mögliche Verstöße gegen Laborsicherheitsvorschriften in China.
Die Diskussion über die ethischen und sicherheitstechnischen Implikationen dieser Forschung nimmt zu. Virologen wie Martin Schwemmle drängen darauf, mehr über Vierung und deren zoonotisches Potenzial zu erfahren, um zukünftige Pandemien besser vorhersehen und verhindern zu können. Kritiker, darunter Günter Theißen, warnen eindringlich davor, dass gefährliche Viren aus Laboren durch solche Forschungen entweichen könnten.
Die Herausforderungen der Gain-of-Function-Forschung sind komplex und werfen Fragen auf, die sowohl die wissenschaftliche Gemeinschaft als auch die Gesellschaft betreffen. Der Ursprung der nächsten Pandemie könnte in den Laboren liegen, und während die Welt auf das Virus HKU5-CoV-2 blickt, ist die Wissenschaftsgemeinschaft gefordert, verantwortungsvoll zu handeln und die geeigneten Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
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Ort | Wuhan, China |
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