Kreuzanhänger bei Bares für Rares: Verkäuferin wird überrascht!

Schweiz - Am 4. Juni 2025 präsentierte die 66-jährige Lisa Ahrendt aus der Schweiz einen einzigartigen Kreuzanhänger in der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“. Unsicher über den tatsächlichen Wert des Anhängers, war sie sich nicht sicher, ob es sich lediglich um Kitsch, eine Kuriosität oder vielleicht um eine wertvolle Rarität handelt. Moderator Horst Lichter verglich das Stück mit dem königlichen Kronorden, erriet jedoch schnell, dass es keine Ordensfunktion besitzt.
Der Anhänger besteht aus 585er Gold und weckte das Interesse der Händler. Am Ende schätzte der Antiquitäten-Experte Patrick Lessmann, dass das Kreuz nach 1911 gefertigt wurde. Ahrendt hoffte auf einen Verkaufspreis zwischen 300 und 500 Euro, doch Lessmann setzte die Schätzung viel höher, nämlich auf 1.300 bis 1.400 Euro. Das Startgebot im Händlerraum lag bereits bei 700 Euro, was ein gutes Zeichen für die Anbieterin war.
Bietergefecht und Verkaufsfreude
Die Versteigerung im Händlerraum stieß auf großes Interesse. Händler Wolfgang Pauritsch wertete zunächst den Goldgehalt des Anhängers, während Friedrich Häusser letztlich bereit war, 1.400 Euro zu bezahlen. Dies übertraf nicht nur die Erwartungen von Ahrendt, sondern ließ sie auch glücklich über den gelungenen Verkauf zurück. Die Händler zeigten sich durchweg von dem Anhänger begeistert, was Ahrendts Stimmung zusätzlich hob.
Für viele, die Antiquitäten besitzen oder finden, stellt sich oft die Frage nach dem Wert dieser Objekte. Besonders bei wertvollen Stücken kann die Ungewissheit erdrückend sein. Hier bietet die App „Antiquitäten Check“ eine nützliche Alternative. Diese ist für Android und iOS erhältlich und soll Nutzern eine verlässliche Einschätzung des Wertes ihrer Antiquitäten ermöglichen. Um die Schätzung zu nutzen, müssen Bilder des Objekts hochgeladen werden, wobei Gesamtansichten und Detailaufnahmen erforderlich sind.
Bewertungstipps für Antiquitäten
Wesentliche Aspekte der Fotodokumentation beinhalten das Öffnen von Schubladen, die Dokumentation von Schäden am Material und die fotografische Erfassung relevanter Details. Nutzer sollten zudem eine ausführliche Beschreibung des Objekts, einschließlich seiner Herkunft und Lagerung, abgeben. Die Prüfung erfolgt durch einen öffentlich vereidigten Sachverständigen, der die Schätzungen innerhalb von rund einer Woche bereitstellt. Die Kosten für eine Schätzung liegen bei 25 Euro pro Objekt. Wichtig zu beachten ist, dass Fotos nicht immer zwischen Repliken und Fälschungen unterscheiden können, besonders bei Schmuck, wo eine fachliche Begutachtung unabdingbar ist.
Zusätzlich zur Schätzung von Schmuck und anderen Antiquitäten hat sich auch die Bewertung von Möbeln, wie zum Beispiel den angesehenen Drexel Möbeln, zu einem spannenden Themenfeld entwickelt. Diese Möbelstücke sind für ihre amerikanische Qualität und Eleganz geschätzt und stellen in vielen Haushalten ein Statussymbol dar. Eine genaue Bewertung ist jedoch oft komplex und erfordert spezielle Kenntnisse.
In der Welt der Antiquitäten überwiegt das Gefühl von Neugier und Unsicherheit. Ob in einer TV-Show wie „Bares für Rares“ oder über Beratungsdienste wie die App „Antiquitäten Check“, das Streben nach Wissen und Wertschätzung bleibt eine nie endende Reise.
Für weitere Informationen besuchen Sie DerWesten, Chip und ValueMyStuff.
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