1. Urenkel geboren: Thüringer Uroma Nina schafft Familienstammbaum-Rekord!

<ol> <li>Urenkel geboren: Thüringer Uroma Nina schafft Familienstammbaum-Rekord!</li> </ol>

SRH Wald-Klinikum Gera, 07547 Gera, Deutschland - Vor kurzem gab es in Thüringen einen besonderen Familienmeilenstein: Am 4. Juni 2025 wurde Levi, der 100. Urenkel von der 86-jährigen Uroma Nina Dück, im SRH Wald-Klinikum Gera geboren. Diese frohe Nachricht verbreitete sich rasant, und die Facebook-Community aus Thüringen schloss sich den Glückwünschen an die Familie an. Weniger als zwei Wochen nach Levins Geburt hält Nina ihren Urenkel voller Freude zum ersten Mal in den Armen. Mit einem Gewicht von 3770 Gramm bringt der kleine Levi frischen Wind in die große Familie, die bereits aus insgesamt acht Kindern, 53 Enkeln und nun 100 Urenkeln besteht, wie Bild.de berichtet.

Nina Dück hat eine bemerkenswerte Geschichte vorzuweisen. Ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1890 zurück, als ihre Vorfahren aus Deutschland auswanderten. Die Familie lebte über die Jahre in der Ukraine, Sibirien und Kasachstan, bevor sie in Ronneburg eine neue Heimat fand. Ihre Tochter, Elena Rhein, die 1990 nach Deutschland kam, erklärte, dass die Familie einst dem Ruf der russischen Kaiserin Katharina folgte und in Preußen lebte. Diese lange Familiengeschichte zeigt, wie Vielfalt und Migration Teil der deutschen Kultur sind und überrascht nicht, dass vier Generationen der Dück-Familie derzeit unter einem Dach leben.

Das Leben in Ronneburg

Im Vier-Generationen-Haus in Ronneburg wohnen Nina, ihre Tochter Elena, ihre Enkelin Evelina und nun auch Levin. Evelina, die Mutter von sechs Kindern, trug Levi zur Welt und kann sich der Unterstützung ihres Mannes Willi sicher sein. Vor wenigen Wochen zog die Familie nach Thüringen, nachdem Nina bis Ende April in Kasachstan lebte. „Ich kam nach Deutschland, weil ich Hilfe benötigte“, erklärte sie in einem Interview. Diese Aussagen unterstreichen nicht nur den Prozess der Migration, sondern auch die Bedeutung von Mehrgenerationenhäusern, die in Zeiten des demografischen Wandels eine zentrale Rolle spielen.

Der demografische Wandel hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Er umfasst Herausforderungen wie den Anstieg des Altersdurchschnitts und eine veränderte Altersstruktur, die sowohl in Städten als auch in ländlichen Gebieten spürbar sind. Laut Mehrgenerationenhäuser.de sind solche Einrichtungen wichtig, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden und den Austausch zwischen den Generationen zu fördern. Die Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen, die sowohl für die Gegenwart als auch für die Zukunft von Bedeutung sind, wird immer präsenter.

Die Dück-Familie ist ein leuchtendes Beispiel für die Bedeutung von Zusammenhalt und Unterstützung in Mehrgenerationenhäusern. Diese Form des Zusammenlebens ist nicht nur eine Freude für die Beteiligten, sondern auch eine Antwort auf die realen Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. Die Gemeinschaft wird gestärkt, wenn Jung und Alt miteinander leben und sich gegenseitig unterstützen, was in Zeiten wie diesen mehr denn je gefragt ist.