Junge Tischler aus Hildburghausen präsentieren stolz ihre Meisterwerke!

Am 5.07.2025 präsentierten elf Tischlerlehrlinge in Hildburghausen stolz ihre Gesellenstücke und bestehen erfolgreich ihre Prüfungen.
Am 5.07.2025 präsentierten elf Tischlerlehrlinge in Hildburghausen stolz ihre Gesellenstücke und bestehen erfolgreich ihre Prüfungen. (Symbolbild/NAG)

Junge Tischler aus Hildburghausen präsentieren stolz ihre Meisterwerke!

Hildburghausen, Deutschland - Am letzten Freitagnachmittag haben elf Tischlerlehrlinge der Hildburghäuser Berufsschule ihre Gesellenstücke vorgestellt. Ein schöner Tag für alle Beteiligten und ein wichtiger Schritt in die berufliche Zukunft der angehenden Handwerker. Unter den Absolventen befanden sich zwei Mädchen und zwei Jungen, die schlussendlich ihre theoretischen und praktischen Prüfungen erfolgreich gemeistert haben. Lutz Beiersdorfer, Fachlehrer für Holztechnik, zeigte sich überaus stolz auf seine Schüler. Nach dieser Präsentation dürfen sich die Lehrlinge nun stolz Tischlergesellen nennen.

Zu den beeindruckenden Arbeiten gehört unter anderem ein Phonoschrank, den die junge Tischlerin Nele Staudt gefertigt hat. Möbelstücke wie diese zeugen von der Kreativität und dem handwerklichen Geschick, das in der Ausbildung vermittelt wird. Der Beruf des Tischlers umfasst die Herstellung von Möbeln aus Holz, wobei Kenntnisse in der Holzbearbeitung und der Umgang mit Maschinen unerlässlich sind. Die Ausbildung erstreckt sich über drei Jahre und kombiniert praktische Arbeit mit theoretischem Unterricht, was eine umfassende Vorbereitung auf den Beruf darstellt.

Tischler – Ein anspruchsvoller Beruf

Die Ausbildung zum Tischler oder zur Tischlerin beinhaltet nicht nur die Herstellung von Möbeln, sondern auch die Kundenberatung und die Klärung von Wünschen. Die angehenden Tischler lernen unter anderem, Maße zu berechnen und die Arbeit dementsprechend vorzubereiten. Dazu gehört auch das präzise Arbeiten mit Holz, was nicht nur Geschick, sondern auch ein gutes Händchen erfordert.

Tischler sind in vielen Bereichen tätig, sei es in der Herstellung von klassischen Möbelstücken wie Tischen oder Schränken, bei Einbauten in Küchen oder der Anfertigung von Fensterrahmen. Die Vielzahl der möglichen Produkte reicht von Regalsystemen für Läden bis hin zu Klettergerüsten für Spielplätze, was den Beruf äußerst abwechslungsreich gestaltet. Arbeitsorte sind oft Werkstätten, Baustellen oder Kundenstandorte.

Karrieremöglichkeiten

Nach der erfolgreichen Ausbildung stehen den Tischlergesellen viele Wege offen. Aufstiegsfortbildungen, wie zum geprüften Kundenberater oder zum Tischlermeister, sorgen dafür, dass die Karriere nicht stillsteht. Auch die Möglichkeit, einen eigenen Tischlerbetrieb zu gründen, besteht nach ausreichender Berufserfahrung. Wer darüber hinaus möchte, kann sich auch im Studium weiterbilden, sei es in Architektur oder Holztechnik.

Die Begeisterung für das Handwerk ist bei den neuen Gesellen deutlich spürbar. Die Präsentation ihrer Gesellenstücke war nicht nur ein Meilenstein im Alltag der Lehrlinge, sondern auch ein Zeichen dafür, dass in der Region wertvolles Handwerk am Puls der Zeit ist. Für Nele Staudt und ihre Mitstreiter steht fest: Der Tischlerberuf ist mehr als nur ein Job – hier wird Kreativität mit handwerklichem Können vereint, und das ist genau das, was sie an ihrer Ausbildung so schätzen.

Weitere Informationen zur Berufsausbildung und zu den Inhalten, die angehende Tischler im Laufe ihrer Lehrzeit erlernen, finden Sie auf ausbildung.de sowie zu den Gesellenstücken auf bm-online.de. Ein aufstrebender Beruf, der auch in Zukunft hoch im Kurs steht!

Lesen Sie mehr zu den Präsentationen und Erfolgen der Hildburghäuser Berufsschule auf insuedthueringen.de.

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OrtHildburghausen, Deutschland
Quellen