Wücks EM-Kader der DFB-Frauen: Große Erwartungen und offene Fragen!

Wücks EM-Kader der DFB-Frauen: Große Erwartungen und offene Fragen!

Rust, Deutschland - Bundestrainer Christian Wück gibt mit Spannung den Kader für die bevorstehende Frauen-Europameisterschaft im Sommer 2025 bekannt. Am 11. Juni 2025 um 13:00 Uhr wird er in Rust, dem Standort des Europa-Parks, das 23-köpfige Aufgebot präsentieren. Dieses Turnier markiert Wücks ersten großen Landeswettbewerb als Verantwortlicher der DFB-Frauen, nachdem er zuvor die deutschen U17-Junioren zu bemerkenswerten Erfolgen bei EM und WM geführt hat. Die EM findet von 2. bis 27. Juli in der Schweiz statt.

Wück äußert sich optimistisch über die Chancen der DFB-Frauen. Trotz des Ausfalls von Schlüsselspielerinnen wie Lena Oberdorf, die aufgrund eines Kreuzbandrisses nicht nominiert wurde, und Sara Doorsoun, die zurückgetreten ist, gibt es weiterhin Hoffnung auf erfolgreiche Leistungen. Alara Sehitler könnte aufgrund von Abiturprüfungen ebenfalls Teil des Kaders werden, während die Nominierung von Cora Zicai aufgrund von Muskelbeschwerden noch unklar ist.

Kaderbekanntgabe und Form der DFB-Frauen

Auf die Kaderbekanntgabe am 11. Juni folgt eine intensive Vorbereitung, die am 19. Juni in Herzogenaurach beginnt. Der erste Test für das Team wird das EM-Spiel gegen Polen am 4. Juli in St. Gallen sein. Wück betont, dass es kein Mindestziel für das Turnier gibt. Er sieht das Team auf Augenhöhe mit Wettbewerbern wie England, Frankreich und Spanien und erwartet, dass Tagesform sowie Spielglück entscheidend sein werden.

In den letzten Spielen der Nations League haben die DFB-Frauen stark aufgetrumpft: Ein 4:0-Sieg gegen die Niederlande und ein 6:0-Sieg gegen Österreich zeigen das Potenzial im Team. Wück plant, den Großteil der bisherigen Spielerinnen mitzunehmen, darunter wichtige Akteurinnen wie Giulia Gwinn, die als Kapitänin fungiert, und Janina Minge als Vize-Kapitänin. Die Offensive wird von Spielerinnen wie Leah Schüller, Klara Bühl und Jule Brand angeführt, die sich in Topform zeigen.

Analyse und Herausforderungen

Die DFB-Frauen stehen in einer starken Gruppe C, in der sie auf Polen, Dänemark und Schweden treffen. Die Herausforderung wird durch die Analyse von Global-Soccer-Network (GSN) zusätzlich verstärkt, die anführt, dass das Team mit fehlender defensiver Kompaktheit, unklarem Zentrum und Mängeln im Gegenpressing konfrontiert ist.

Trotz dieser Herausforderungen zählt Deutschland mit seinen erfahrenen und talentierten Spielerinnen zum erweiterten Favoritenkreis hinter Spanien und England. Die Stimmung im Team ist optimistisch, und Wück hofft, den Schwung der letzten Erfolge mitzunehmen, um die EM22025 für die DFB-Frauen zu einem Erfolg zu machen.

In den kommenden Wochen wird die Teamdynamik weiter auf die Probe gestellt, während das Aufgebot für die EM gefinalisiert wird. Die Vorfreude auf das Turnier wächst, und alle Augen sind auf Rust gerichtet, wenn die Nominierung der Spielerinnen schließlich erfolgt. Der DFB ist bereit, die letzten Vorbereitungen für die bevorstehenden Herausforderungen zu treffen.

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