Inspirierende Führung: WHU Absolvent:innen starten in neue Wege!

Düsseldorf, Deutschland - Am 3. Juni 2025 fand eine bemerkenswerte Veranstaltung an der WHU – Otto Beisheim School of Management statt, bei der die Absolvent:innen feierlich entlassen wurden. Die Stimmung war von Vorfreude und Stolz geprägt, während die neuen Graduates ihren akademischen Weg erfolgreich abgeschlossen haben. Die Veranstaltung wurde durch eine inspirierende Keynote von Isabel Tufet, der Chief Transformation Officer bei Santander Deutschland, ergänzt, die über ihre Erfahrungen als Führungskraft sowie die Herausforderungen als Mutter eines Kindes mit einer seltenen Krankheit sprach. Tufet betonte, dass „positive Führung mit Selbstreflexion, Menschlichkeit und der bewussten Entscheidung, in jeder Situation drei positive Dinge zu sehen“ beginnt, was die Zuhörer:innen nachhaltig beeindruckte.
Der Abend bot zudem eine Plattform für verschiedene Sprecher:innen der Programme, die über ihre interkulturellen Studienmodule an renommierten Partnerhochschulen wie der Kellogg School of Management, Columbia Business School und der National University of Singapore reflektierten. Der gemeinsame Austausch schuf ein Gefühl der Verbundenheit und des gegenseitigen Respekts, das die Absolvent:innen und deren Familien in den Mittelpunkt stellte.
Erfolge und Auszeichnungen
Ein Highlight der Veranstaltung war die Vergabe des „Best Teacher Award“ an herausragende Dozenten wie Prof. Dr. Stefan Spinler, Prof. Garen Markarian und Prof. Dr. Martin Fassnacht. Diese Auszeichnung würdigt die großen Beiträge der Lehrenden zur akademischen Entwicklung der Studierenden. Zudem erhielt David Jaramillo den In Praxi MBA Outstanding Thesis Award für seine herausragende Abschlussarbeit zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der Betrugsprävention.
Ebenfalls erwähnenswert ist der Bericht von Christian Schüsseler, einem Absolventen des PTMBA 2024, der seinen neuen Job in Frankreich vorstellte und wie das während des Studiums erworbene Wissen ihm dabei half, diesen Schritt zu wagen.
Die Bedeutung von interkultureller Führungskompetenz
Im Kontext der heutigen globalisierten Welt kommt der interkulturellen Führungskompetenz eine zentrale Rolle zu. Laut Experten ist es entscheidend, eine empathische Führungskraft zu sein, die Teams aus verschiedenen Kulturen zusammenführen und inspirieren kann. Eigenschaften wie Zielsetzung, effektive Kommunikation und der respektvolle Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven sind unerlässlich, um in multikulturellen Umfeldern erfolgreich zu sein. Dies schließt die Entwicklung von Managementkompetenzen ein, die durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden können, wie aus einer Analyse von fff-online.com hervorgeht.
Zusätzlich zu den Herausforderungen, die interkulturelle Führung mit sich bringt, ist es wichtig, die Dynamiken innerhalb von Vorständen und Aufsichtsräten zu verstehen, insbesondere für Frauen in Führungspositionen. Dr. Maike Albers-Malkus wird sich in ihrer Lehrtätigkeit auf Stakeholdermanagement konzentrieren, um eine Brücke zwischen theoretischen Konzepten und praktischen Erfahrungen zu schlagen. Im Fokus steht hierbei die Identifikation, Analyse und Kommunikation der wichtigsten Stakeholder, was für Führungskräfte von zentraler Bedeutung ist, wie Leadership Next berichtet.
Die Feier endete schließlich mit einer traditionellen Zeremonie, bei der die Absolvent:innen ihre Urkunden erhielten und stolz den traditionellen „Hat Throwing“ vollzogen. Damit dürfen sich nun alle offiziell WHU Graduates nennen, ein Titel, der ihre harte Arbeit und die gesammelten Erfahrungen würdigt.
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Ort | Düsseldorf, Deutschland |
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