Razzia in Pankow: Sprengstoffhandel aufgedeckt! Ermittlungen laufen!

Razzia in Pankow: Sprengstoffhandel aufgedeckt! Ermittlungen laufen!

Heilkräuterweg, 13089 Berlin, Deutschland - In den letzten Tagen war die Berliner Polizei mehrfach mit brisanten Einsätzen beschäftigt. Am Freitag startete eine umfangreiche Durchsuchung im Bezirk Pankow, die durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) bestätigt wurde. Dabei richteten sich die Ermittlungen gegen einen 25-jährigen Mann aus Bernau, der verdächtigt wird, mit Sprengstoff zu handeln. Diese Razzia, die bis Mittwoch andauerte, fand im Heilkräuterweg statt und förderte nicht nur gefährliche Gegenstände, sondern auch Sprengstoff sowie Pyrotechnik zutage. Einzelheiten zu den sichergestellten Objekten wurden bisher aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht veröffentlicht, aber die Polizei bleibt dran, um mehr Informationen zu erhalten. Der Verdächtige ist unterdessen auf freiem Fuß, während die Ermittlungen weiterlaufen. Mehr darüber berichtet rbb24.

Doch nicht nur in Pankow sorgte die Polizei für Aufregung. Am Mittwoch fand am S-Bahnhof Neukölln ein Sprengstofffund statt, der einen enormen Polizeieinsatz auslöste. Zwei Bundespolizeibeamte kontrollierten um 15:45 Uhr verdächtige Männer, die jedoch über die Gleise fliehen konnten. Zurückgelassen hinterließen sie eine Tasche, in der ein in Plastikfolie eingewickeltes Paket und weitere verdächtige Gegenstände entdeckt wurden. Zunächst wurde das darin befindliche kristalline Pulver für Drogen gehalten, doch nach einem Negativ-Test stellte sich heraus, dass es sich um Triacetontriperoxid (TATP) handelte – einen hochexplosiven Sprengstoff, der von Terroristen weltweit verwendet wird. In der Tasche lagen außerdem zwei leere Plastikflaschen und Kabel. Um 16:15 Uhr wurde das Entschärfungsteam der Bundespolizei angefordert, nachdem Experten Teile eines Zünders entdeckten. Der Inhalt der Tasche wurde später in einem nahegelegenen Park kontrolliert gesprengt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Details dazu erfährt man auf Tagesspiegel.

Sprengstoff in der Großstadt

TATP ist besonders gefürchtet, da es nicht nur eine extrem hohe Sprengkraft von 80 bis 100 Prozent im Vergleich zu TNT aufweist, sondern auch relativ einfach herzustellen ist. Dieser Sprengstoff war zuletzt bei den Terroranschlägen in Brüssel und Paris in den Krawallgerüchten. Alarmiert durch die Umstände, die zur Entdeckung des Sprengstoffes führten, wurden umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. Der flüchtige Mann, der bei der Kontrolle entkam, wurde als polizeibekannt identifiziert; er verlor während seiner Flucht einen gestohlenen Ausweis, der auf einen 30-jährigen Polen ausgestellt war. Die Polizei sucht derzeit nach weiteren Hinweisen und wertet Überwachungskameras aus, um den Verdächtigen zu identifizieren. Der Staatsschutz des Landeskriminalamtes ist ebenfalls eingeschaltet. Diese grundlegenden Details erweitert Die Presse.

Mit diesen Vorfällen wird einmal mehr deutlich, wie hoch der Druck im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung liegt. Die Polizei in Berlin ist gefordert, um mögliche Gefahren für die Öffentlichkeit schnell und effektiv zu entschärfen. Auch in Zukunft wird die Aufklärung solcher Delikte weiterhin Priorität haben, da die Sicherheit der Bürger stets an erster Stelle steht.

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OrtHeilkräuterweg, 13089 Berlin, Deutschland
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