Achtung: Phishing-Welle im Namen der Sparkasse bedroht Ihre Finanzen!

Achtung: Phishing-Welle im Namen der Sparkasse bedroht Ihre Finanzen!

Deutschland - Aktuell warnt die Sparkasse vor einer neuen Phishing-Mail, die sich an ihre Kunden richtet. Diese betrügerische E-Mail trägt den Betreff „Auslauf der TAN-Registrierung“ und soll die Empfänger dazu bewegen, ihre persönlichen Zugangsdaten preiszugeben. Laut Ruhr24 ist das Datum, an dem die angebliche TAN-Registrierung abläuft, der 12. Juni 2025. Die Autoren warnen, dass Kunden, die nicht auf diese Mail reagieren, mit einer Sperrung ihres Zugangs zum Online-Banking rechnen müssen.

Die Phishing-Mail weist einige erkennbare Merkmale auf: Sie ist unpersönlich verfasst und beginnt mit „Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde“. Zudem leitet eine verdächtige Absenderadresse zu einem eingebetteten Link, über den die vermeintliche Reaktivierung erfolgen soll. Experten raten dazu, bei Erhalt solcher Mails sofort Kontakt mit der Sparkasse aufzunehmen und gegebenenfalls alle Zugangsdaten zu sperren.

Vorsichtsmaßnahmen für Verbraucher

Um sich gegen solche Attacken zu schützen, empfiehlt die Verbraucherzentrale, verdächtige Mails in den Spam-Ordner zu verschieben oder sie zu löschen. Statt über Links in E-Mails sollte man die offizielle Webseite der Sparkasse besuchen, um nach solchen Meldungen zu suchen. Auch bei anderen Anfragen sollten keine vertraulichen Informationen wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen per E-Mail preisgegeben werden.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erläutert zusätzlich, dass kein seriöses Kreditkarteninstitut oder Finanzdienstleister vertrauliche Daten per E-Mail anfordert. Nutzer sollten daher immer die Adressleiste im Browser überprüfen und verdächtige Links nicht anklicken. Es wird empfohlen, reguläre Online-Sitzungen durch Einloggen und Ausloggen zu beenden, anstatt einfach das Browserfenster zu schließen.

Zusammenfassend ist es für alle Sparkassen-Kunden von höchster Wichtigkeit, wachsam zu sein. Regelmäßige Kontrollen der Kontostände und der Umsätze sind unerlässlich, um frühzeitig Unregelmäßigkeiten zu erkennen. In ernsthaften Fällen wird geraten, telefonisch beim Anbieter nachzufragen, um sich abzusichern.