Großbrand in Lichterfelde: Feuerwaffen der Feuerwehr im Dauereinsatz!
Großbrand in Berlin-Lichterfelde: Feuerwehr im Einsatz zur Bekämpfung eines Feuers auf Industriegelände, Ursache unklar.

Großbrand in Lichterfelde: Feuerwaffen der Feuerwehr im Dauereinsatz!
Am Freitagvormittag, dem 31. Oktober 2025, brach in einer Metalltechnikfirma im Berliner Stadtteil Lichterfelde ein Großbrand aus, der sich über mehrere Tage hinzog und die Feuerwehr vor eine große Herausforderung stellte. Die Flammen loderten vor allem im Technikraum des ersten Obergeschosses eines Fabrikgebäudes und breiteten sich auf eine Halle aus, konnten jedoch dank des beherzten Eingreifens der Feuerwehr prompt eingedämmt werden. Gegen 80 Feuerwehrleute waren am Sonntag, dem 2. November, noch im Einsatz, um die Nachlöscharbeiten abzuschließen und die letzten Glutnester zu überwachen. Die genaue Brandursache bleibt jedoch noch unklar und wird von einem Brandkommissariat des Landeskriminalamtes untersucht, wie t-online.de berichtet.
Das Feuer brach auf einem Industriegelände am Barnackufer aus, wobei mehrere hundert Quadratmeter betroffen waren. Betroffene Gebäude sind eine Lagerhalle, Teile eines Bürogebäudes und mehrere Anbauten. Glücklicherweise waren am Wochenende keine Personen im Gebäude, sodass keine Verletzten zu beklagen sind. Auch war es möglich, dass die Feuerwehr mit zwei Drehleitern arbeitete, um von außen zu löschen, da der Zutritt zum Gebäude als zu gefährlich eingeschätzt wurde. Zudem wurde ein Drohnenteam eingesetzt, um einen besseren Überblick über die Lage zu bekommen. Diese Einsatzkräfte konnten schließlich am Sonntag die letzten Löschaktionen beenden, und lediglich zehn Feuerwehrleute blieben am Brandort zurück, um nach Überresten des Feuers Ausschau zu halten.
Rätselhafte Brandursache
Bislang hat die Polizei keine Informationen zur Ursache des Feuers mitgeteilt. Das Brandkommissariat führt umfassende Ermittlungen durch, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären. Laut dem RBB ist die Situation vielerorts angespannt gewesen, da eine große Rauchwolke, die bereits aus einiger Entfernung sichtbar war, Anwohner und Passanten besorgt hat.
In einem weiterer Entwicklung wurde bekannt, dass ein Unternehmen mit den Abrissarbeiten der betroffenen Strukturen beauftragt wurde. Dies deutet darauf hin, dass schwerwiegende Schäden entstanden sind, die eine Sanierung der Gebäude nicht mehr zulassen.
Feuerwehr im Dauereinsatz
Insgesamt waren bis zu 200 Feuerwehrmänner und -frauen an den Löscharbeiten beteiligt. Sie zeigen einmal mehr, wie wichtig eine gut vorbereitete und ausgerüstete Feuerwehr für die Sicherheit der Bürger ist. Statistiken aus dem Bereich Brandschutz, wie sie FeuerTrutz anbietet, belegen die Herausforderungen, vor denen Einsatzkräfte regelmäßig stehen. Ohne diese helfenden Hände könnte ein solches Brandereignis weitaus verheerendere Folgen für die Umgebung haben.
Auch wenn in diesem Fall Schäden entstanden sind, können sich die Anwohner glücklich schätzen, dass durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Schlimmeres verhindert wurde. Die großangelegten Löscharbeiten und die ständige Überwachung der Stadt sind ein Zeichen dafür, wie ernst die Stadt mit dem Thema Brandschutz umgeht. Die Bevölkerung wird aufgefordert, bei weiteren Entwicklungen und Hinweisen auf Sicherheitsrisiken wachsam zu bleiben.