Neue Professoren an der HNEE: Wegbereiter für eine grüne Zukunft!
Neue Professoren an der HNEE: Wegbereiter für eine grüne Zukunft!
Eberswalde, Deutschland - Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) kann sich über zwei neue Professoren freuen, die mit frischem Wind und vielfältigen Ideen das Lehrangebot bereichern. Prof. Dr. Benjamin Engler und Prof. Dr. Katharina Löhr bringen jeweils ihre einzigartigen Perspektiven und Erfahrungen mit, um einen wesentlichen Beitrag zur sozial-ökologischen Zukunft zu leisten. Barnim Aktuell berichtet, dass beide neuen Professoren auf unterschiedliche wissenschaftliche Bereiche fokusiert sind, jedoch ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung.
Prof. Dr. Benjamin Engler, ein gebürtiger Dresdner, hat Forstwissenschaften in seiner Heimat sowie nachhaltiges Landnutzungsmanagement in Freiburg studiert. Seine Promotion fand dort ebenfalls statt. Mit einem Schatz an internationalen Erfahrungen aus Forschungsaufenthalten in China, Kanada und den USA ist er nicht nur bestens gerüstet, sondern auch motiviert, die Studierenden für die Bedeutung ihrer forstlichen Entscheidungen zu sensibilisieren. An der HNEE wird er die Professur für forstliche Arbeitswissenschaften und Verfahrenstechnologie übernehmen und Professur in den Studiengängen Forstwirtschaft, International Forest Ecology and Management sowie Forestry System Transformation anbieten.
Soziale und ökologische Neuerungen
Auf der anderen Seite steht Prof. Dr. Katharina Löhr, die als gebürtige Berlinerin mit einer interdisziplinären Laufbahn aufwarten kann. Ihre Studiengänge reichen von Erziehungswissenschaften über Afrikanistik bis hin zur Internationalen Konfliktforschung. Ihre Promotion erfolgte an der HU Berlin, gefolgt von einer Tätigkeit am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung. An der HNEE wird sie die Stiftungsprofessur für Sozialökologische Waldgovernance übernehmen und sich auf Themenbereiche wie nachhaltige Landnutzung, Governance und soziale Kohäsion konzentrieren. Besonders interessiert sie sich für Wiederaufforstung und den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
Die HNEE selbst hat eine bewegte Geschichte, die bis ins Jahr 1830 zurückreicht, als sie als Höhere Forstlehranstalt gegründet wurde. In der heutigen Form ist die Hochschule seit 1992 aktiv und bietet eine breite Palette an Studiengängen, die sich auf nachhaltige Entwicklung und Naturschutz fokussieren. Mit über 2.100 Studierenden und 658 Mitarbeitenden, darunter 61 Professoren, gehört die HNEE zu den forschungsstärksten Fachhochschulen in Deutschland. Die Forschungsschwerpunkte umfassen die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums sowie die nachhaltige Produktion und Nutzung von Naturstoffen.Wikipedia ergänzt, dass die Hochschule seit 2014 klimaneutral ist und mehr als 70 internationale Kooperationen pflegt.
Ein Blick in die Zukunft
Mit der Integration von Engler und Löhr erwartet die HNEE einen frischen Schwung in Lehre und Forschung. Die Hochschule schaut gespannt auf die Impulse, die diese beiden Experten in die Diskussion um aktuelle Herausforderungen in der forstlichen, ökologischen und sozialwissenschaftlichen Perspektive einbringen werden. In Zeiten, in denen nachhaltige Entwicklung mehr denn je im Fokus steht, könnte sich hier ein wertvoller Beitrag zur Lösung globaler Probleme entfalten.
Mit einem aktiven Campusleben und zahlreichen Initiativen, Veranstaltungen und einem jährlichen Tag der offenen Tür, ist die HNEE nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Zentrum des Austauschs zwischen Studierenden, Lehrenden und externen Partnern. Angesichts dieser neuen Entwicklungen kann man gespannt sein, wie sich die Hochschule weiter entwickeln wird.Barnim Aktuell und Wikipedia haben dazu spannende Einblicke geliefert.
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Ort | Eberswalde, Deutschland |
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