Drogeneinfluss am Steuer: Polizei stoppt Fahrerin in Nauen!
Aktuelle Polizeimeldungen aus Brandenburg an der Havel: Diebstähle, Drogenkontrollen und Verkehrsunfälle vom 22. bis 24. August 2025.

Drogeneinfluss am Steuer: Polizei stoppt Fahrerin in Nauen!
In den letzten Tagen hat die Polizei im Havelland einige unschöne Vorfälle und bemerkenswerte Einsätze verzeichnet, die nicht nur besorgniserregend sind, sondern auch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erfordern. Wie rathenow24 berichtet, geschah ein Diebstahl eines Elektro-SUV in Falkensee, der am Freitag, den 22. August 2025, verübt wurde. Der Besitzer hatte sein Fahrzeug im öffentlichen Straßenraum abgestellt, als es in der Nacht zum Samstag, den 23. August, gestohlen wurde. Die Polizei hat bereits eine Strafanzeige aufgenommen und das Fahrzeug in Fahndung gesetzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ein weiterer Fall, der die Polizei beschäftigte, war die Kontrolle einer 40-jährigen Autofahrerin in Nauen, die unter Drogeneinfluss stand. In der Bahnhofstraße wurde bei ihr ein Drogenschnelltest durchgeführt, der positiv ausfiel. Dies führte dazu, dass sie für eine Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht wurde und ihre Weiterfahrt untersagt wurde. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet, wie es adac.de detailliert erklärt: Drogen wie Cannabis oder Kokain im Blut führen zu schweren Konsequenzen, einschließlich einer möglichen Freiheitsstrafe oder hohen Geldstrafen.
Drogen im Straßenverkehr – Ein drängendes Problem
Der Vorfall in Nauen ist kein Einzelfall. Am Samstagabend, den 23. August, gab es einen weiteren Fall von Unfallflucht in Brandenburg an der Havel, wo ein Autofahrer beim Einparken ein geparktes Fahrzeug touchierte und anschließend stark alkoholisiert das Weite suchte. Der Atemalkoholtest ergab eine beeindruckende Marke von 1,95 Promille. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit der aktuellen Diskussion über Drogen und Alkohol im Straßenverkehr. Die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes zeigen, dass Drogenverstöße ein wachsendes Problem darstellen, insbesondere unter männlichen Fahrern im Alter von 25 bis 44 Jahren. Rund 4.116 Straftaten und fast 44.000 Ordnungswidrigkeiten wurden im Jahr 2024 identifiziert, wie das RechtundPolitik aufzeigt.
Die Gefahren, die mit dem Fahren unter Drogeneinfluss verbunden sind, sind nicht zu unterschätzen. Bereits die kleinste Menge Cannabis im Blut kann zu unverantwortlichem Fahrverhalten führen, da Konzentration und Reaktionszeit erheblich beeinträchtigt werden. Deshalb sind die Strafen für Drogenfahrer empfindlich: Neben Geldstrafen drohen auch der Führerscheinentzug und die Notwendigkeit einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) nach einem Drogenvorfall.
Die Täter gehen unbemerkt
Zusätzlich zu den Drogenvorfällen gab es auch in Friesack zahlreiche Taschendiebstähle im Supermarkt, wo mehrere Geschädigte beim Einkaufen bestohlen wurden. Die Täter schlichen sich gegen 12:15 Uhr in die Hosentaschen oder Taschen der Kunden und konnten unerkannt entkommen. Dies zeigt, dass Sicherheitsvorkehrungen in sozialen Einrichtungen weiterhin einen hohen Stellenwert haben sollten.
Und auch die Sachbeschädigungen an Fahrzeugen in Brandenburg an der Havel, wo Unbekannte zwei Pkw zerkratzten, stellen ein weiteres Beispiel für die steigenden Störungen im öffentlichen Raum dar. Es wird dringend an die Zivilgesellschaft appelliert, wachsam zu sein und sich aktiv an der Reduzierung solcher Vorfälle zu beteiligen.
Die Vorfälle der letzten Tage verdeutlichen, dass die Themen Drogen im Straßenverkehr sowie allgemeine Sicherheitsvorkehrungen mehr denn je im Fokus stehen. Die Behörden sind weiterhin gefordert, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die Bevölkerung über die Gefahren aufzuklären.