Freigabe der Planebrücke in Brandenburg: Ein langer Kampf um den Bahnübergang!

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Bauarbeiten an der Planebrücke in Brandenburg an der Havel: Freigabe der Bahnübergänge noch ungewiss. Bürgermeister Müller informiert.

Bauarbeiten an der Planebrücke in Brandenburg an der Havel: Freigabe der Bahnübergänge noch ungewiss. Bürgermeister Müller informiert.
Bauarbeiten an der Planebrücke in Brandenburg an der Havel: Freigabe der Bahnübergänge noch ungewiss. Bürgermeister Müller informiert.

Freigabe der Planebrücke in Brandenburg: Ein langer Kampf um den Bahnübergang!

Brandenburg an der Havel steht momentan im Zeichen der Planebrücke. Diese wurde seit Juli 2025 saniert, nachdem erhebliche Schäden entdeckt wurden, die seit der Errichtung im Jahr 1983 nie behoben worden waren. Die Stadt hat in der Summe 900.000 Euro in die Bauarbeiten investiert, die am 26. September abgeschlossen wurden. Jetzt bleibt allerdings die Frage offen: Wann darf der Verkehr endlich wieder rollen?

Bürgermeister Michael Müller, parteilos, hat die Dringlichkeit der Situation betont. Der Kreuzungsplan wurde bereits an DB InfraGO geschickt, und der nächste Schritt liegt nun in den Händen der Deutschen Bahn, die das Vorhaben an das Eisenbahnbundesamt weiterleitet. Laut maz-online.de wurde jedoch bei der Prüfung keine Abweichung von der ursprünglich geplanten Bahnkreuzung festgestellt. Verbesserungen wie ein breiterer Straßenraum und eine schnellere Räumung des Gefahrenbereichs wurden realisiert.

Der kritische Bahnübergang

Für Verwirrung sorgt der nahegelegene Bahnübergang, der während der Bauarbeiten gesperrt war und von der Deutschen Bahn bislang nicht wieder freigegeben wurde. Ein neuer Fuß- und Radweg, der während der Sanierung entstanden ist, wurde mittlerweile wieder zurückgebaut, da er als Gefahrenstelle eingestuft wurde. Die Stadt hatte diesen Weg ohne erforderliche Abstimmung eingerichtet, was in der Verantwortung der Stadt liegt. Das hat die Deutsche Bahn im September 2025 vehement gerügt, wie die rbb24.de berichtet.

„Wir haben unsere Aufgaben erfüllt,“ sagte Oberbürgermeister Steffen Scheller (CDU) und zeigte Verständnis für den Frust der Bürger. Ursprünglich sollte der Bahnübergang Ende September freigegeben werden, doch die geplanten Radwegmarkierungen sind weiterhin unklar, da die Entscheidung darüber bei der Bahn und den zuständigen Behörden liegt.

Blick in die Zukunft

Das gesamte Bauvorhaben bleibt also im Fokus. Die Stadt hat ein Planungsbüro engagiert, um die baulichen Veränderungen dokumentieren zu lassen. Währenddessen bleibt die Oberleitung über die künftigen Schritte bei DB InfraGO und dem Eisenbahnbundesamt. Es ist unklar, wie lange diese Prüfungen dauert werden, und es bleibt die Frage, wie schnell die Stadt und die Bahn hier eine Lösung finden werden.

Wer also plant, durch Brandenburg an der Havel zu fahren oder zu Fuß entlang der Planebrücke zu spazieren, sollte weiterhin Geduld mitbringen. Es gilt abzuwarten, wie die nächsten Schritte der Deutschen Bahn ausfallen, denn bis zur endgültigen Freigabe des Bahnübergangs scheint es noch einen langen Weg zu sein.