Plauer Straße wieder frei! Verkehr nach Sperrung im Aufschwung!
Brandenburg an der Havel: Verkehrswende gestartet! Freigabe der Plauer Straße und weniger Baustellen ab September 2025.

Plauer Straße wieder frei! Verkehr nach Sperrung im Aufschwung!
Endlich gibt es gute Nachrichten aus Brandenburg: Die Vollsperrung der Plauer Straße und Ritterstraße, die seit dem 5. Mai 2025 die Anwohner und pendelnden Verkehrsteilnehmer beschäftigte, ist jetzt aufgehoben. Oberbürgermeister Steffen Scheller gab die Freigabe des Straßenraums für den Verkehr bekannt. Damit können die Bürger ihre gewohnten Routen wieder nutzen und der Straßenbahnbetrieb kann die Ringstrecke durch Neu- und Altstadt wieder voll bedienen, wie stadt-brandenburg.de berichtet.
Die Arbeiten an den Gleisanlagen, die im engsten Gleisbogen Brandenburgs stattfanden, waren aufgrund der starken Belastung und Abnutzung nötig geworden. Jetzt ist die erste Straßenbahn wieder auf der Haupt-, Ritter- und Plauer Straße unterwegs. Auch die letzten Absperrungen wurden entfernt, und die Einbahnstraßenregelungen in der Bäcker- und Bergstraße laufen aus. Damit wird der Verkehrsfluss spürbar verbessert.
Investitionen und Verbesserungen
Insgesamt investierten die Verkehrsbetriebe Brandenburg (VBBr) etwa 100.000 Euro, während die Stadtwerke für umfangreiche Erneuerungen rund 450.000 Euro einsetzten. Dazu gehörten auch 50.000 Euro für die Anschlüsse von Querungshilfen. Diese Maßnahmen sind Teil des Projekts zur Sicherstellung einer verbesserten Infrastruktur und Sicherheit, insbesondere für Radfahrer. „Wir haben ein gutes Händchen bei den Pflasterarbeiten bewiesen und die Straßenverhältnisse deutlich verbessert“, so ein Sprecher der Stadtwerke.
Die Stadtwerke treiben zudem den Ausbau des Fernwärmenetzes voran, mit neuen Rohrleitungen, die bis Oktober 2025 verlegt werden. Restarbeiten im Gehwegbereich, einschließlich der Umverlegung einer Bushaltestelle und einer Straßenlaterne, sollen in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Diese gezielten Maßnahmen zeigen das Engagement der Stadt für eine moderne und nachhaltige Verkehrsinfrastruktur.
Das große Ganze: Mobilitätswende in der Stadt
Doch das ist nicht alles! Die Herausforderungen der Mobilitätswende sind in aller Munde. Auch in Brandenburg spielt die Stadtentwicklung eine entscheidende Rolle. bmv.de hebt hervor, dass kommunale Akteure gefragt sind, neue Mobilitätskonzepte umzusetzen. Die Bürger sollten ermutigt werden, das Auto öfter stehen zu lassen und auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen.
Das Ziel ist klar: weniger motorisierter Individualverkehr und mehr Fußgänger sowie Radverkehr. Innovative Projekte, wie das NaMIx, evaluieren die Nachhaltigkeit der Mobilität in Stadtteilen und helfen dabei, die Wohnqualität zu steigern. Und auch der Einsatz autonom fahrender Verkehrsmittel könnte ländliche ÖPNV-Angebote erheblich verbessern. Dabei müssen Städte gut informiert planen, um die Mobilität nachhaltig zu gestalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Maßnahmen in Brandenburg ein Schritt in die richtige Richtung sind. Die Stadt zeigt, dass sie ein modernes Verkehrsinfrastruktur-System schaffen möchte, das sowohl den Bedürfnissen der Anwohner als auch der Umwelt gerecht wird. Ein interessantes Projekt für die Zukunft, wo jeder Einzelne aktiv zur Mobilitätswende beitragen kann!