Brandenburgs Oberbürgermeister begrüßt neue Azubis herzlich im Museumsgarten!
Oberbürgermeister Scheller begrüßt neue Azubis in Brandenburg. 14 Neuzugänge starten in der Stadtverwaltung. Berufemarkt am 20.09.2025.

Brandenburgs Oberbürgermeister begrüßt neue Azubis herzlich im Museumsgarten!
Mit frischem Elan und großen Hoffnungen wurden am 8. September 2025 die neuen Auszubildenden und Studierenden der Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel von Oberbürgermeister Steffen Scheller im malerischen Museumsgarten willkommen geheißen. Insgesamt 14 Neuzugänge bekamen ihre Ausbildungs- und Studienverträge überreicht und dürfen sich auf eine spannende Zeit in der Verwaltung freuen. Scheller ermutigte sie, aktiv an der Gemeinschaft teilzunehmen und städtische Veranstaltungen zu unterstützen, um sich bestmöglich in die Stadt einzubringen.
Der Einstellungsjahrgang 2025 ist vielfältig und umfasst:
- 4 Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten (Fachrichtung Kommunalverwaltung, 3-jährige duale Ausbildung)
- 2 Auszubildende zum Straßenwärter
- 6 Dual Studierende im Studiengang „Öffentliche Verwaltung Brandenburg – Bachelor of Laws“ (7 Semester)
- 1 Dual Studierender im Studiengang „Verwaltungsinformatik Brandenburg – Bachelor of Science“
- 1 Dual Studierender im Studiengang „Geoinformation, Schwerpunkt Geodäsie – Bachelor of Engineering“
Ausbildung im öffentlichen Dienst
Die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten gilt als krisensicher und gehört zu den bestbezahlten Ausbildungen in Deutschland. Laut Angaben der verwaltung-ausbildung.de ist dieser Beruf von großer Bedeutung für die richtige Funktion von Behörden, Kirchen und Verbänden. Dabei umfasst die Ausbildung nicht nur Büro- und Verwaltungsarbeiten wie Aktenführung und Antragsprüfung, sondern auch die Beratung von Bürgern.
Verwaltungsfachangestellte arbeiten in einer Vielzahl von Einrichtungen. Sie sind in Rathäusern, Universitäten, Landratsämtern und sogar in Privateinrichtungen zu finden. Die Ausbildung erfolgt dual, sodass angehende Fachkräfte sowohl theoretisches Wissen aus der Berufsschule als auch praktische Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb sammeln können. Die Schulabgänger haben dabei gute Chancen, da in der Regel kein bestimmter Schulabschluss zwingend erforderlich ist; häufig wird jedoch mindestens ein Hauptschulabschluss verlangt. Arbeitgeber schätzen zudem Bewerber mit Realschulabschluss oder Abitur.
Ein spannender Berufsstart
Die Auswahl der neuen Talente war keineswegs ein Zufall. Alle Auszubildenden durchliefen ein umfangreiches Auswahlverfahren, das einen schriftlichen Eignungstest, Gruppenaufgaben und Vorstellungsgespräche beinhaltete. Die ausbildung.de hebt hervor, dass solche Auswahlverfahren meist einige Monate vor dem Ausbildungsstart stattfinden und eine Mischung aus theoretischen und praktischen Prüfungselementen umfassen können. Die Vorbereitungen beginnen also meist lange vor dem großen Tag.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die umfangreichen Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung nach der Ausbildung. Die Absolventen können verschiedene Positionen im öffentlichen Dienst anstreben, wie beispielsweise als Sachbearbeiter in Ämtern oder in der Personalabteilung. Das Einstiegsgehalt liegt bei etwa 2.600 Euro brutto im Monat, und die weitere Entwicklung innerhalb des Berufsfeldes verspricht positive Perspektiven.
Abschließend richtete Personalratsvorsitzende Claudia Sellin-Stieger nützliche Wünsche an die Neuen für ihren Werdegang. Die Stadtverwaltung sieht sich gut aufgestellt, um die 51 Auszubildenden und Studierenden im Jahrgang 2025 erfolgreich auszubilden. Seit 1991 konnte die Verwaltung in Brandenburg an der Havel insgesamt 468 Personen in verschiedenen Ausbildungsberufen qualifizieren, wovon 330 in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen wurden.
Wer selbst auf der Suche nach einer Ausbildung ist, sollte sich den 25. Berufemarkt Westbrandenburg am 20. September 2025 vormerken. Dort haben Interessierte die Möglichkeit, zahlreiche Ausbildungsangebote kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.