Achtung Berlin! Hier blitzt es heute - Die Standorte im Detail!

Am 14.08.2025 testet die Polizei in Berlin mobile Radarkontrollen. Informieren Sie sich über aktuelle Standorte und Geschwindigkeitsmessungen.

Am 14.08.2025 testet die Polizei in Berlin mobile Radarkontrollen. Informieren Sie sich über aktuelle Standorte und Geschwindigkeitsmessungen.
Am 14.08.2025 testet die Polizei in Berlin mobile Radarkontrollen. Informieren Sie sich über aktuelle Standorte und Geschwindigkeitsmessungen.

Achtung Berlin! Hier blitzt es heute - Die Standorte im Detail!

In der Hauptstadt ist am heutigen Tag, dem 14. August 2025, die Polizei mit fünf mobilen Radarkästen unterwegs, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Geschwindigkeitsmessungen finden in verschiedenen Stadtteilen statt, wobei Autofahrer stets auf eine mögliche Kontrolle gefasst sein sollten. Denn die Polizei passt die Messungen laufend an und hat schon jetzt einige Standorte bekannt gegeben.

Unter den gemeldeten Orten sind unter anderem die Hans-Grade-Allee in Schönefeld mit einem Tempolimit von 30 km/h und die Hildburghauser Straße in Lichterfelde, wo bis zu 50 km/h erlaubt sind. Diese Blitzer wurden zeitlich gestaffelt gemeldet, was deutlich macht, dass die mobilen Einheiten gut durch die Stadt verteilt sind. Weitere Standorte umfassen die Keithstraße im Tiergarten sowie den Michaelkirchplatz in Mitte, jeweils mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Auch die Spichernstraße in Wilmersdorf ist als Kontrollstelle ausgewählt worden. Die genauen Zeiten für die Messungen reichen von frühmorgens bis am späten Vormittag, was zeigt, dass die Polizei zu verschiedenen Tageszeiten aktiv ist.

Wie blitzen die Blitzer?

Die Funktionsweise der Radargeräte ist amüsant und zugleich faszinierend. Sie senden elektromagnetische Wellen aus, die an heranfahrenden Fahrzeugen reflektiert werden. Anhand des Doppler-Effekts kann die Geschwindigkeit präzise berechnet werden. Sollte ein Fahrzeug die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreiten, wird ein Foto aufgenommen und ein Bußgeldbescheid auf den Weg zur Fahrzeughalterin oder zum Fahrzeughalter geschickt. Namen wie der „Traffistar S330“, der ohne sichtbaren Blitz arbeitet und mit Infrarot arbeitet, sind in diesem Zusammenhang keine Seltenheit. So kann auch unauffällig geblitzt werden – die Überraschung ist meist umso größer.

Klar ist, dass in Deutschland die Verkehrssicherheit oberste Priorität hat. Denn das Ziel der Geschwindigkeitskontrollen ist es, Autofahrer zu einem regelkonformen Fahren zu erziehen. Das hat auch seine Schattenseiten: Im Jahr 2013 wurden über 5.000 Autofahrer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen zur Rechenschaft gezogen, was zu Bußgeldern, Punkten und gelegentlichen Fahrverboten führte.

Der Bußgeldkatalog und Einsprüche

Im Bußgeldkatalog sind die Strafen für Geschwindigkeitsverstöße festgelegt, wobei die Toleranzgrenze häufig für Diskussionen sorgt. Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h werden in der Regel 3 km/h abgezogen, während bei höheren Geschwindigkeiten ein Abzug von 3 Prozent üblich ist. Autofahrer haben aber auch die Möglichkeit, Einspruch gegen Bußgeldbescheide einzulegen. Dabei kann dies besonders dann sinnvoll sein, wenn der Verdacht auf Messfehler besteht, sei es durch defekte Geräte oder ungünstige Messbedingungen.

Fehlerquellen wie Spurwechsel während der Messung oder ungewollte Objekte, die die Radarwellen verfälschen, sind ernstzunehmende Themen für Betroffene. Auch die korrekte Eichung der Geräte muss gegeben sein, um rechtlich einwandfreie Messungen zu gewährleisten. Daher ist es für Verkehrsteilnehmer wichtig, informiert und aufmerksam zu sein, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Die Blitzer in Berlin stehen also nicht ohne Grund im Fokus der Polizei. Mit einer Vielzahl an mobilen und stationären Geräten wird dafür gesorgt, dass die Verkehrssicherheit erhöht wird. Im besten Fall bleibt der eigene Führerschein unbeschädigt und die Geschwindigkeit im erlaubten Rahmen.